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Zukunft der Event-Branche

Virtuelle Veranstaltungsoptionen werden zur Pflicht

Für einen beruflichen Messebesuch durch das halbe Land reisen – was früher eine Selbstverständlichkeit war, ist nach den Erfahrungen in der Corona-Zeit heute für viele undenkbar. Darauf deuten zumindest die Ergebnisse einer Online-Befragung von rund 230 Personen – mehrheitlich Frauen – hin, die von den Veranstaltern der Karrieremesse WOMEN&WORK, den Betreibern der Event-Plattform trember.com und dem Event-Blog MICEstens durchgeführt wurde. Demnach erwarten knapp 70 Prozent der Befragten, dass zukünftig auch eine virtuelle Veranstaltungskomponente angeboten wird, damit sie sich aussuchen  können, ob sie digital oder in Präsenz an einem Event teilnehmen. Grundsätzlich wünscht sich nur jeder bzw. jede Zweite eine Rückkehr zu beruflichen Großveranstaltungen in Präsenz. Sollten diese stattfinden, dann jedoch nur, da sind sich die Befragten einig, unter Einhaltung der in Pandemie-Zeiten erlernten Abstands- und Hygiene-Regeln. Ein „Back to normal“ im Event-Bereich scheint von der Mehrheit nicht erwünscht. 

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