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Vier-Tage-Woche

Lange Wochenenden sind nachweislich gesund

An jedem Tag, den Mitarbeitende nicht arbeiten, profitieren sie von mehr Bewegung und mehr Schlaf – kurz: von einem gesünderen Lebensstil. Mit diesem Ergebnis belegen Forschende der University of South Australia in einer aktuellen Studie Pro-Argumente für die Vier-Tage-Woche. Die Daten für ihre Analyse stammen aus einem Experiment: Mehr als 300 Arbeitnehmende wurden in einem Zeitraum von dreizehn Monaten beobachtet. Ausgestattet mit einem Fitnesstracker, wurde ihr Verhalten vor, während und nach ihrem Urlaub analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Angestellten während der freien Zeit gesünder verhalten.

Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass Beschäftigte sich unter anderem mehr bewegen, wenn sie länger freihaben.  wl_172619/Pixabay

So schliefen die Teilnehmenden pro Tag vier Prozent mehr, bewegten sich um dreizehn Prozent mehr und verbrachten fünf Prozent weniger Zeit im Sitzen. Bereits diese leichten Verhaltensänderungen können laut den Forschenden Stresssymptomen und Burnout, aber auch Krankheiten wie Depressionen oder Diabetes vorbeugen. Grundsätzlich gelte: Je länger die Auszeit ist, desto besser für die Gesundheit der Beschäftigten. Studienleiterin Carol Maher ist überzeugt, dass schon dreitägige Wochenenden statt nur zweitägige den Angestellten zugutekämen – und spricht sich explizit für eine Vier-Tage-Woche aus.

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