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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Johanna Bath aus managerSeminare 327, Juni 2025
Beim Employee Journey Mapping besteht die Gefahr, dass wichtige Perpektiven fehlen, weil relevante Beteiligte nicht zu Wort kommen. Umso wichtiger ist die Einbindung aller Personen und Funktionen, die zur Experience beitragen. Eigentlich selbstverständlich, aber in der Praxis oft missachtet: Mitarbeitende zu Wort kommen lassen.
In Unternehmen gibt es eine Tendenz, über Employee Experience am grünen Tisch zu reden. Damit nicht Vermutungen oder Wunschdenken dominieren, werden jedoch dringend empirische Daten benötigt: Aussagen von Mitarbeitenden, Ergebnisse strukturierter Mitarbeiterbefragungen, die Analyse von Bewertungsportalen, Intranetkommentare etc. Auch Unternehmenszahlen zu Performance, Krankenstand oder Fluktuation sollten möglichst einfließen.
Der Mangel an Daten führt bei der Entwicklung der Personas dazu, dass Mitarbeitertypen nicht spezifisch genug repräsentiert werden und die Rückschlüsse auf die Journey undifferenziert bleiben. Umso wichtiger ist es, die Mitarbeitenden am Persona-Prozess zu beteiligen, zumindest sollte ihr Feedback eingeholt werden. Bewährt hat sich auch, Personas in unabhängigen Gruppen parallel zu entwickeln und die Ergebnisse dann abzugleichen.
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