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Interne Schulungen im Aufwind

Die deutsche Wirtschaft gab im Jahr 1998 34 Milliarden Mark für betriebliche Weiterbildung aus. Die Betriebe präferieren Schulungen am Arbeitsplatz, setzen verstärkt neue Medien ein und geben das meiste Geld für die Vermittlung von Fachkompetenz aus. Das zeigt die jüngste Weiterbildungserhebung der Wirtschaft.
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Stand die letzte Weiterbildungserhebung für das Jahr 1995 noch unter dem Zeichen einer verstärkten Wirtschaftlichkeit der Weiterbildung, signalisieren die aktuellen Daten eine neue Intensität. Dies kommt sowohl in der Vielfalt der Aktivitäten als auch dem Umfang der einbezogenen Mitarbeiter zum Ausdruck. Angesichts verschlankter Unternehmen kommt der Weiterbildung die Aufgabe zu, die Produktivität des Faktors Arbeit nachhaltig zu erhöhen. Die Unternehmen haben erkannt, dass sie auf Dauer nur dann am Markt erfolgreich sein können, wenn sie in das Wissen und Können ihrer Mitarbeiter investieren.

Zum vierten Mal wurde 1998 die Weiterbildungserhebung der Wirtschaft durchgeführt. Auf der Grundlage eines kurzen Fragebogens wurden wichtige Daten über den Umfang, die Strukturen und die Kosten der betrieblichen Weiterbildung erhoben. An der Befragung haben sich 1.048 Unternehmen aus den alten und den neuen Bundesländern beteiligt. Einbezogen sind Unternehmen aus dem Bereich der Land-und Forstwirtschaft, dem produzierenden Gewerbe, der Bauwirtschaft sowie dem Dienstleistungssektor.

Grundlage der Erhebung ist eine schriftliche Befragung, die in einem dreijährigen Turnus mit einem im wesentlichen gleichen Instrumentarium durchgeführt wird. Dies ermöglicht über die Analyse der aktuellen Daten hinaus die Ableitung von Entwicklungstrends. Initiiert und finanziell unterstützt wurde die Weiterbildungserhebung von den im Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (KWB) zusammengeschlossenen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft. Die konzeptionelle und inhaltliche Verantwortung liegt beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Organisatorisch unterstützt wurde die Erhebung durch Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie Mitgliedsorganisationen des Deutschen Bauernverbands.
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