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Studie zur Manager-Leistungsfähigkeit

Final total vital

Mit Managern ist es wie mit Käse: Ihr Optimum erreichen sie erst an einem bestimmten Reifepunkt. Laut einer Untersuchung der Universität Haifa entwickeln sich Manager im Verlauf ihrer Karriere jedenfalls auf einen qualitativen Höhepunkt hin. Den Gipfel ihrer Vitalität erreichen sie demnach im Alter von 50 Jahren. Für die Studie wurde die Arbeitsvitalität von 545 Führungskräften analysiert. Studienleiter Shmuel Grimland bemaß die Vitalität im Job anhand der Indikatoren Begeisterung, Elan und Kompetenz bei der Bewältigung von Aufgaben. Ergebnis: Je älter die Manager waren, desto stärker waren diese Merkmale bei ihnen ausgeprägt, am stärksten im Alter zwischen 50 und 59 Jahren. Und: Je mehr Begeisterung, Elan und Kompetenz die Führungskräfte bei ihrer Arbeit an den Tag legten, desto zufriedener waren sie auch mit ihrer Leistung und desto weniger neigten sie dazu, den Arbeitsplatz zu wechseln.

Die Unternehmen sind also auf dem richtigen Weg, wenn sie langjährige Mitarbeiter nicht früh aufs Altenteil abschieben, wie es lange Zeit üblich war. Wie die katholische Kirche, in der nur Methusaleme Chancen auf den Chefsessel respektive Papststuhl haben, sollten sie es aber auch nicht machen. Denn die Leistungskurve der Manager verläuft wie ein umgedrehtes U: Der Höhepunkt währt kurz. Schon im Alter von etwa 57 Jahren ist der Zenit überschritten. Von da an geht es bergab ...
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