Hierarchiefreiheit funktioniert nur in kleinen Betrieben, denn Unternehmensdemokratie bedeutet zähe Entscheidungsprozesse und langwieriges Herumdiskutieren. Dass dies ein Irrtum ist, beweist der kalifornische Tomatenverarbeiter Morning Star. Der Mittelständler mit mehreren Hundert Mitarbeitern und rund 700 Millionen Dollar Umsatz im Jahr ist äußerst effizienzorientiert – ganz ohne Führung von oben.
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Inhalt:
Marktführer ohne Führung:Warum Morning Star in der Welt demokratischer Unternehmen eine Ausnahmeerscheinung ist
Dezentralisierte Steuerungsintelligenz: Wo in der Company die Entscheidungen fallen
Bekenntnis zur Mitverantwortung: Warum jeder neue Mitarbeiter bei Morning Star mit einem persönlichen Mission Statement startet
An einem Strang ziehen: Wie das Instrument CLOU verhindert, dass aus Selbststeuerung Chaos wird
Grasroot-Personalentwicklung: Warum bei Morning Star jeder selbst für seine Weiterentwicklung verantwortlich ist
Kein Ponyhof: Warum Selbststeuerung keine Abkehr von Effizienz und Leistungsdruck bedeutet
Zentrale Botschaft: Selbststeuerung: Wie soll das gehen, ohne, dass daraus ein heilloses Chaos entsteht? Der kalifornische Tomatenverarbeiter Morning Star hat in seiner 25-jährigen Geschichte einen praktikablen Weg gefunden. Die Prinzipien, nach denen er funktioniert, sorgen dafür, dass die Mitarbeiter zwar selbstbestimmt arbeiten, dabei aber nie das gemeinsame Ziel aus den Augen verlieren und sich optimal miteinander abstimmen.
Extras:
Literaturtipps
Lernen von Morning Star: 5 Funktionsprinzipien für die Selbststeuerung
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