HR – eine Berufsbezeichnung von gestern?

Immer mehr globale Teams verabschieden sich von dem Begriff Human Resources und sprechen stattdessen simpel von dem englischen Begriff People. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der globalen Führungskräfte-Community Culture Amp, an der 135 Community-Mitglieder teilnahmen. Nur noch 14 Prozent aller Befragten nutzen die Bezeichnung HR für die Personalabteilung ihres Unternehmens, 84 Prozent setzen indes auf eine Kombination mit dem Begriff People. Der Wandel dieser Berufsbezeichnung ist laut den Studienautoren auf die Veränderungen im Personalwesen in den vergangenen Jahren zurückzuführen: Mitarbeitende werden nicht mehr als „Ressourcen“, als austauschbare Rädchen in einer Maschine, angesehen. Bedingt durch die Corona-Pandemie, wirtschaftliche Herausforderungen und Krisen spielen Beschäftigte eine zentrale Rolle, um Unternehmen durch neue, oft schwierige Zeiten zu führen. Der Trend geht hin zu mehr Wertschätzung der Mitarbeitenden und ihrer Arbeit, was durch Aufgabenbereichsbezeichnungen wie „People and Culture“ oder „People and Operations“ in den Augen der Unternehmen besser widerspiegelt wird.

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