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Grundbedürfnisse in Videocalls
Grundbedürfnisse in Videocalls

Menschlich meeten

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Menschen bringen in jedes Treffen – ob analog oder digital – Grundbedürfnisse ein. Sie wünschen sich zum Beispiel soziale Anerkennung. Sie sehnen sich nach Sicherheit. Und manchmal wollen sie einfach nur mal tief durchatmen. Doch gerade in Videocalls bleibt die Erfüllung elementarer Bedürfnisse häufig auf der Strecke. Dabei lässt sich viel tun, um Onlinemeetings menschlicher zu machen – und damit auch erfolgreicher.

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Schwaches Problembewusstsein: Wieso die Schwierigkeiten von Videocalls unterschätzt werden

Menschlich anstrengend: Welche Gegebenheiten OnlineMeetings zur Herausforderung machen

Wissen, was wichtig ist: Wieso es sich für Organisatoren und Organisatorinnen von Videocalls lohnt, das Maslow'sche Modell der Grundbedürfnisse zu kennen

Menschengerecht gemacht: Wie es gelingt, essenziellen Bedürfnissen in virtuellen Veranstaltungen gerecht zu werden


Cover managerSeminare 290 vom 22.04.2022Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 290

„Dann machen wir’s halt online.“ Seitdem Homeoffice und Onlinemeetings zur neuen Normalität unserer Arbeitswelt gehören, fällt dieser Satz immer öfter. Dabei wird gern ignoriert, dass Onlinemeetings ganz anders vorbereitet und durchgeführt werden müssen als Offline-Sitzungen. Diese Ignoranz lässt manche digitale Besprechung zum Fiasko werden.

Zwar haben Online- und Offlinemeetings einiges gemeinsam. Es handelt sich in beiden Fällen um eine Zusammenkunft von Menschen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmtes Thema bearbeiten wollen. Und diese Menschen kommen – ob analog oder digital – in wechselnder Tagesform ins Meeting. Das heißt, sie kommen mit ihren persönlichen Erlebnissen, Bedürfnissen, Vorlieben, Abneigungen und Ängsten. Aber genau da beginnen auch schon die Online-Meeting-Probleme. Denn im virtuellen, eindimensionalen Raum ist viel schwerer erkennbar als analog, in welcher Tagesform und Stimmung die Teilnehmenden zusammentreffen.

Onlinemeetings sind menschlich anstrengend

Die technischen Gegebenheiten und das Equipment wie Headset und Webcam reduzieren die Wahrnehmung der Meeting-Teilnehmenden bis hin zur Verzerrung. Körpersprachliche Hinweise können nicht wie gewohnt von Kopf bis Fuß erfasst werden, denn es fällt Menschen schwer, soziale Hinweisreize zu erkennen, wenn sie sich auf Passbildformat reduziert begegnen. Manchmal lenken auch schlecht belichtete Zimmer oder schrille Hintergründe von der persönlichen Erscheinung ab. Und das kalte, mechanische Auge der Webcam erfasst die Teilnehmenden auch nicht immer so, dass dies zu einer vertrauensvollen Atmosphäre beiträgt.

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