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Generative KI in der Arbeitswelt
Generative KI in der Arbeitswelt

Revolution der Routinen

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Das Assistenzprogramm ChatGPT kann fast alles: Blogbeiträge schreiben, sich Werbesprüche ausdenken, Computercodes generieren. Dahinter steht eine neue Art Künstlicher Intelligenz, die nicht nur analysiert, sondern Neues erschafft. Diese „generative KI“ wird die Büroarbeit verändern, sagen Fachleute. Was kommt auf die Mitarbeitenden zu – und wie muss HR sie darauf vorbereiten?

Preview

Allwissende Algorithmen: Welche Palette an Aufgaben generative KI-Systeme übernehmen können

Digitale Praktikanten: Weshalb es künftig in der Wissensarbeit keine klassischen Einstiegs- und Aushilfsjobs mehr geben könnte

Automatische „Hochstufer“: Inwiefern Arbeit künftig anspruchsvoller wird – und für viele ansprechender

Technische Turbos: Vom Beschwerdemanagement bis zum Brainstorming – welche Tätigkeiten durch den Einsatz von KI wie sehr beschleunigt werden

Neuer PE-Fokus: Welche Kompetenzen bei Mitarbeitenden an Bedeutung gewinnen und daher verstärkt zu entwickeln sind


Cover managerSeminare 301 vom 24.03.2023Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 301

Kann ein Roboter einen MBA-Titel bekommen? Die Antwort muss ab sofort „Ja“ lauten. Anfang des Jahres nahm das Dialogprogramm ChatGPT an der Abschlussprüfung der renommierten Wharton Business School teil – und bestand mit der Note zwei. Seine Künstliche Intelligenz (KI) liefere „exzellente“ Antworten, bescheinigte der zuständige Professor. Und ChatGPT hat noch viele weitere Talente. Der Textautomat erfindet Werbeslogans, schreibt und korrigiert Computerprogramme, interpretiert juristische Verträge – alles auf einen simplen Befehl hin. Fachleute sprechen schon von einem digitalen „Universalhirn“. Künstliche Intelligenz ist zwar schon länger auf dem Vormarsch, doch mit ChatGPT scheint die Technologie einen Sprung gemacht zu haben.

Warum jetzt? „Die neuen Sprachmodelle können nicht nur Daten analysieren, sondern auch erzeugen“, erklärt Damian Borth, Professor für Artificial Intelligence and Machine Learning an der Universität St. Gallen. Einfach gesagt: Die Maschine erschafft Neues. Forscher sprechen deshalb von „generativer KI“. Zum Erzeugen neuer Daten zu allen möglichen Fragestellungen und Themen kommt außerdem die einfache Bedienung hinzu, die es jeder und jedem von uns erlaubt, die neuen KI-Systeme zu nutzen. Konkret: Die Denkmaschinen lassen sich jetzt über ein einfaches Textkommando („Prompt“) ansprechen. „Das schließt die Kommunikationslücke zwischen KI und dem normalen User“, so Borth.

Und diese User werden vor allem in Unternehmen sitzen. Damit werden die Fragen laut: Wie verändert sich die Wissensarbeit durch Programme wie ChatGPT? Und wie sollte die Personalentwicklung darauf reagieren?

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