Coaching wird als Personalentwicklungsmaßnahme immer mehr nachgefragt: Ein Coach soll das Problem eines Mitarbeiters lösen. Tatsächlich wird die erhoffte Problemlösung aber oft zum teuren Flop. Typische Fälle, in denen fremdinitiierte Coachings ins Leere laufen und wie das vermieden werden kann.
Falscher Fokus: Wenn das Symptom zum Problem erklärt wirdWo ist das Problem? Wenn der Anlass fürs Coaching von der Perspektive abhängt
Unterschiedliche Ziele: Wenn Coachingauftraggeber und -kandidat nicht das Gleiche wollen
Nicht autonom erreichbar: Wenn das Coachingziel kein Coachingziel ist
Problemverschiebung: Wenn das eigentliche ProÂblem übersehen wird
Freiraum für die Analyse: Warum das Coachingziel niemals in Stein gemeißelt werden sollte
Zentrale Botschaft:
Fremdinitierte Coachings laufen häufig ins Leere. Entweder weil das Problem nicht sauber herausgearbeitet ist, der Coach – dem Auftrag folgend – am falschen Baum bellt oder Coaching im spezifischen Fall nicht die richtige Maßnahme ist. Letzteres ist z.B. fast immer dann der Fall, wenn es einen Konflikt gibt zwischen der Führungskraft, die das Coaching gebucht hat, und dem Mitarbeiter, für den sie es gebucht hat.
Extras:
Tutorial: Auftragsklärung bei fremdinitiierten Coachings
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Autor(en): Constantin Sander
Quelle: managerSeminare 255, Juni 2019, Seite 16-22
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