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E-Learning an deutschen Hochschulen: Pragmatisch. Praktisch. Gut?

Virtuelle Labore und Online-Studiengänge? Fehlanzeige! Deutsche Hochschulen gehen das Thema E-Learning mittlerweile sehr viel pragmatischer an. Das brachte eine Befragung von über 200 deutschen Universitäten und Fachhochschulen durch die HIS Hochschul-Informations-System GmbH und das Multimedia Kontor Hamburg ans Licht.

Während komplett digitalisierte Studiengänge und virtuelle Labs mit 16 bzw. 21 Prozent eine Nebenrolle an der Alma Mater spielen, gehört es mittlerweile zum Standard, digitale Lernmedien wie Skripte, Folien oder Ton- und Videoaufzeichnungen von Vorlesungen online zur Verfügung zu stellen: Fast 90 Prozent der befragten Hochschulen bieten ihren Studierenden via Internet lehrveranstaltungsbegleitende Materialien an, knapp zwei Drittel bieten als Ergänzung zu klassischen Präsenzveranstaltungen zusätzlich interaktive Lehrangebote wie CBTs an.

Ähnlich pragmatisch auch die Zielsetzung des Medieneinsatzes in der Lehre: Knapp 80 Prozent der Hochschulen wollen durch bessere Services in Lehre und Betreuung die Zufriedenheit der Studierenden erhöhen, über zwei Drittel von ihnen erhoffen sich eine Reputationssteigerung ihrer Hochschule. 'Im Vergleich zu früheren Erhebungen überrascht, dass es den Hochschulen beim Thema digitale Technologien vor allem um Wettbewerbsvorteile geht, weniger um Einsparpotenziale', lautet die Einschätzung von Dr. Ulrich Schmid. 'Das Motto heißt mittlerweile: Reputation statt Rendite', so der Geschäftsführer des Multimedia Kontors.
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