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Bildungscontrolling

Weiterbildung erfolgreich managen

An der Bereitwilligkeit der Unternehmen, ihre Mitarbeiter weiterzubilden, lässt sich zuverlässig die Konjunktur ablesen. Sobald die Gürtel in den Unternehmen enger geschnallt werden, werden die Finanzmittel für Weiterbildungsmaßnahmen gekürzt - und Bildungscontrollingkonzepte werden wieder aus der Schublade gezogen. Dieser Beitrag beschreibt, wie Sie die Weiterbildungsprozesse in Ihrem Unternehmen mit einfachen Mitteln wirkungsvoll optimieren.
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Zur Verbesserung der Kundenbindung und der Auftragslage soll ein One-to-one-Marketing realisiert werden. Dazu soll die bestehende IT-Struktur erneuert und ein modernes Customer-Relationship-Management mit entsprechender Datenbank und Software integriert werden. Die Ist-Analyse hat die Schwachstellen im Verkaufsprozess und in der internen Kommunikation offen gelegt. Bei der Mitarbeiter- und Führungskräftebefragung konnten die Fragebogen für Weiterbildner schon erste Hilfe leisten. Die Geschäftsführung, die verantwortlichen Führungskräfte und die Mitarbeiter des Innen- und Außendienstes haben in mehreren Projekt-Mee-tings ihre Wünsche und Anforderungen an das Gesamtsystem formuliert. Daraus wurde ein Pflichtenheft entwickelt, das nun Grundlage für den weiteren Projektplan ist.

Phase 1 - Bildungsbedarfserhebung und -analyse
Es ist wie beim Zuknöpfen eines Mantels: Wenn Sie beim ersten Knopf falsch anfangen, ist auch alles andere falsch. Deswegen steht am Anfang eines jeden Bildungsprozesses die Frage nach dem konkreten Ziel. Was soll konkret von wem bis wann in welcher Qualität erreicht werden? Wie lauten die Unternehmensziele, wie die Bereichs- oder Abteilungsziele, wie das Ziel des betroffenen Geschäftsprozesses, wie das der Führungskraft? In diese Vorarbeiten fließt nun das Projektziel mit ein. Erst wenn diese Fragen stichhaltig beantwortet sind, lohnt sich der Aufwand für eine Qualifizierungsbedarfsermittlung und -analyse.

Die Qualifikation der Mitarbeiter soll entsprechend den neuen Anforderungen angepasst werden. Aber wer ist konkret von Veränderungen betroffen? Und in welchem Ausmaß werden die Veränderungen für die Betroffenen sein? Diese Fragen sollten mit Checklisten systematisch bearbeitet werden.
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