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Arbeitswelt postcorona

Rückkehr ins Büro sorgt für Stress

Angenommen, Corona ist endlich (halbwegs) überstanden – heißt es dann, alles wieder back to normal und zurück in den Büroalltag? Nicht mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Denn diese scheinen ihr Homeoffice sehr lieb gewonnen zu haben – und möchten es nur ungern wieder verlassen. Der Gedanke daran löst zumindest bei mehr als jedem und jeder Zweiten Stress aus, wie eine Umfrage des Beratungsunternehmens Korn Ferry mit rund 580 Teilnehmenden zeigt. 70 Prozent der Befragten empfinden das Homeoffice bereits als neue Realität – und eine Rückkehr ins Büro als schwierig bzw. merkwürdig. Die Mehrheit befürchtet zudem, dort weniger produktiv und konzentriert arbeiten zu können. Doch dieses aktuelle Stimmungsbild sollte nicht zu wörtlich genommen werden, warnt Thomas Faltin, Experte für Organisationsentwicklung und Senior Client Partner von Korn Ferry: „Diese teils harschen Einschätzungen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Befragungen vielfach angegeben haben, den persönlichen Kontakt zu vermissen. Es kommt jetzt darauf an, individuelle Lösungen zu schaffen – und nicht eindimensional zu denken: ein Ansatz, der Remote-Arbeit erlaubt und zugleich persönliche Begegnung im Büro ermöglicht, das ist die Herausforderung für viele Unternehmen in den nächsten Monaten.“

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