Inhalt:- Person statt Prinzip: Warum nicht Chefs per se schlecht sind, auch wenn es viele schlechte Chefs gibt
- Keine Formsache: Warum Selbstorganisation Vorteile hat, aber keineswegs ein Erfolgsgarant ist
- Agiles Alibi: Wie Unternehmen die Organisationsveränderung als Ablenkung von den wahren Problemen missbrauchen
- Wohlmeinend daneben: Warum Selbstorganisation nicht allen gefällt – und nicht jeder Mitarbeiter ein Unternehmer ist
- Kultur statt Struktur: Warum Selbstorganisation nicht nur durch einen neuen Arbeitsmodus entsteht
Zentrale Botschaft: Dass sich Unternehmen öffnen und agilisieren müssen, um im disruptiven Wandel zu bestehen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Viele Firmen experimentieren mit Formen der Selbstorganisation – zumindest vordergründig. Hinter den wohlklingenden Projekten rund um Scrum, Holacracy und Teal steckt aber oft nur ein umetikettiertes altes Denken und falsche Vorstellungen, was Selbstorganisation leisten kann und wie sie funktioniert. Die Beraterin Julia Culen berichtet aus eigener Erfahrung mit Agilisierungsprojekten über zehn Mythen bezüglich Selbstorganisation, die bei Anwendern (und oft auch bei Beratern) den klaren Blick trüben und die eine nachhaltige Öffnung der Unternehmen damit letztlich gefährden.
Extras: - Tutorial: Kontrollfragen für echte Selbstorganisation
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