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Arbeiten in der C-Krise

Beschäftigte leiden unter hoher Arbeitslast

Mehr als 60 Prozent der Arbeitnehmenden haben derzeit mehr zu tun als vor der Corona-Pandemie – und haben gleichzeitig das Problem, sich schlechter auf ihre Aufgaben konzentrieren zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Organisations- und Personalberatung Korn Ferry, für die rund 1.000 Personen befragt wurden. Als Hauptgrund für die Konzentrationsprobleme haben 45 Prozent der Befragten angegeben, dass zu viele Aufgaben in ihren Verantwortungbereich fallen. 31 Prozent fühlen sich zudem insgesamt überfordert mit der Pandemie und all ihren Auswirkungen. Diesbezüglich macht sich die Mehrheit der Beschäftigten vor allem Sorgen um die wirtschaftlichen Folgen – und weniger um die gesundheitlichen Risiken. Bei rund 55 Prozent der Befragten führten die veränderten Arbeitsbedingungen außerdem zu Konflikten innerhalb der Familie, was ihnen den Arbeitsalltag nicht erleichtert. Probleme aufgrund des Umzugs ins Homeoffice sehen jedoch nur neun Prozent der Beschäftigten. Um die Mitarbeitenden in dieser schwierigen Phase zu unterstützen, sieht Christoph Mât, Leiter Assessment & Succession von Korn Ferry, vor allem die Führungskräfte in der Pflicht: 'Trotz der physischen Ferne sollten Führungskräfte versuchen, mit jedem einzelnen ihrer Mitarbeiter die größtmögliche Nähe herzustellen: mit so vielen Einzelgesprächen wie möglich, neben Video-Gesprächsrunden in Gruppen. Und wenn das nicht möglich ist, wirkt auch eine aufmunternde SMS vom Chef manchmal große Wunder.'

​67% der Beschäftigten haben aktuell mehr zu tun als vor der Corona-Pandemie.​
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