Dossier: Gefühle im Management

Sorgen, Ängste, Zweifel … in Zeiten einer immer unsicheren Weltlage und düsteren Wirtschaftszeichen haben negative Emotionen Konjunktur. Der übliche Umgang mit ihnen im Arbeitskontext: Wir schieben sie beiseite und unterdrücken sie. Dadurch werden sie jedoch nur stärker. Strategien und Möglichkeiten, schlechten Gefühlen besser zu begegnen, sowie Wege, positive Gefühle im Team, der Abteilung, dem Unternehmen zu fördern und ihre Energie zu nutzen.

Veröffentlicht am 23.06.2025

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Dysfunktionales Verhalten im Team

Ärger aussprechen

Die eine reißt ständig die Deadlines und produziert damit Stress für alle anderen. Der andere liefert Berichte ab, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Zeigen Mitarbeitende dysfunktionales Verhalten, lautet der klassische Rat an Führungskräfte: die eigenen Gefühle beiseiteschieben und klar formulieren, was sie erwarten. Führungsexperte Matthias Nöllke argumentiert genau andersherum. Ihm zufolge kommt man am besten zu einer Lösung, indem man den eigenen Ärger zum Thema macht.

„German Angst“ als Führungsproblem

Absurde Absicherungen

Deutschland hat Angst. Auch Führungskräfte sind von der berüchtigten „German Angst“ befallen, beobachtet der Unternehmer Jochen Blöcher. Die Betroffenen legen sich scheinbar schützende Korsetts an, um sich abzusichern. Sie umgehen Entscheidungen. Sie flüchten in Bekanntes. Sie meiden Risiken. Doch damit verschlimmern sie die Lage nur und vergrößern die Angst – ihre eigene und die ihrer Mitarbeitenden. Ein Plädoyer für mehr Mut im Management.

Besser mit negativen Gefühlen umgehen

Emotional Detox

Sorgen, Ängste, Zweifel … in schwierigen Wirtschaftsphasen haben negative Emotionen Konjunktur. Der übliche Umgang mit ihnen im Arbeitskontext: Wir schieben sie beiseite und unterdrücken sie. Dadurch werden sie jedoch nur stärker. Strategien und Möglichkeiten, schlechten Gefühlen besser zu begegnen.

Emotions-Seestern-Retro

Teamentwicklung mit Gefühl

So wie generell in der Arbeitswelt spielt auch in der Teamentwicklung das Thema „Gefühle“ nach wie vor kaum eine Rolle. Dabei bieten Emotionen einen wunderbaren Ansatzpunkt, um die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Team zu verbessern. Bei der Methode „Emotions-Seestern-Retro“, die auf der bekannten Starfish-Retro basiert, stehen sie deshalb im Mittelpunkt.

Susanne Petz in Speakers Corner

'Negative Emotionen gehören auf den Tisch!'

Unternehmen wünschen sich Mitarbeitende, die mit Leib und Seele für ihre Aufgabe brennen. Fühlen ist also gefragt. Denn Leidenschaft ist ohne Gefühl nicht zu haben. Das heißt aber nicht, dass im beruflichen Umfeld jede Emotion willkommen ist. Emotionen, die mit Stärke assoziiert werden, wie Begeisterung oder sogar Formen von konstruktivem Trotz, dürfen sein. Doch Emotionen wie Frustration, Ohnmacht, Angst und Ärger werden bis heute weitgehend unter den Teppich gekehrt. Ein Fehler, findet Business Coach Susanne Petz.

Neue Emotionsforschung

Umdenken beim Fühlen

Gefühle spielen im Arbeitsleben eine große Rolle. Deswegen gilt vielen emotionale Kompetenz als Future Skill schlechthin, die empathische Führungskraft als neues Leadership-Ideal. Doch stimmt das, was wir über Emotionen zu wissen glauben, überhaupt? In ihrem gerade auf Deutsch erschienenen Buch „Wie Gefühle entstehen“ stellt die Hirnforscherin Lisa Feldman Barrett unsere Überzeugungen auf den Kopf.

Trauer in der Transformation

Unbeachtete Bindungen

Menschen binden sich nicht nur an andere Menschen, sondern auch an Ideen, Überzeugungen, Orte, Prozesse … Wenn im Wandel solche Verbindungen verloren gehen, brauchen die Organisationsmitglieder Zeit und Unterstützung, um den Verlust zu verarbeiten. Beides bekommen sie meistens nicht – zu ihrem Schaden und dem des Unternehmens.

Emotion und Transformation

Verändern mit Gefühl

Bei Transformationsvorhaben waltet nicht die pure Sachlichkeit, auch Gefühle spielen eine große Rolle. Dabei kann ein und dasselbe Changevorhaben bei unterschiedlichen Menschen völlig unterschiedliche Emotionen hervorrufen. Dieser Vielfalt gilt es Rechnung zu tragen, wenn man Mitarbeitende für Veränderungsprozesse gewinnen will.

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