Moderation: Die Nummer 1 für die Arbeit mit Gruppen

Moderation: Die Nummer 1 für die Arbeit mit Gruppen

Die Moderation bietet in der Arbeit mit Gruppen entscheidende Vorteile: Der Moderator ist neutral und unterstützt die Teilnehmer bei ihrer Ideen- und Entscheidungsfindung. Das Arbeitsschema des Moderationszyklus' hilft dabei, die Anliegen und Themen der Teilnehmer abzuarbeiten:

Gruppen auf ein Ziel und eine Leistung einzustimmen, kann kräftezehrend sein. Im beruflichen Umfeld funktioniert es meistens so, dass eine (in der Regel vorgesetzte) Person die Leitung übernimmt. Damit wird einerseits Orientierung geschaffen, andererseits führt sie die Teilnehmer oft schon in eine bestimmte inhaltliche Richtung, dadurch dass sie selber schon bestimmte Interessen vertritt. In der Moderation ist die moderierende Person hingegen inhaltlich und personenbezogen neutral. Der Fokus liegt auf einem planmäßigen, durchdachten und schrittweisen Vorgehen. Wie das typischerweise aussieht, zeigt der oben abgebildete Moderationszyklus von Josef Seifert. Die Studie 'Weiterbildungsszene Deutschland 2017' von Jürgen Graf zeigt, dass Trainer und Berater Moderation als wichtigste methodische Kompetenz in der Arbeit mit Gruppen einschätzen.

Und das ist eine Erkenntnis, die mit den Jahren als Trainer oder Berater wächst, wie der Unterschied zwischen 1-2 Jahren als Weiterbildner und über 20 Jahre in der Branche (blau) zeigt. Neben der Erfahrung ist eine zweite Zutat wichtig: Gute Tools, wie sie hier im Trainerkoffer zu finden sind

Ein Handbuch, das Tools zu den einzelnen Phasen des Moderationszyklus vorstellt, ist 'Moderations-Tools' von Amelie Funcke und Eva Havenith.

TK-Tipp vom 15.09.2017

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