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Rund 50 renommierte Supervisorinnen und Supervisoren präsentieren ihre bevorzugten Interventionstechniken. Der Leser nimmt an einem sehr breiten Spektrum an Methodenkompetenz teil. Zuordnung: Einstieg, Themenfindung, Bearbeitung und Abschluss. Ob für Einzel-, Gruppen- oder Teamsupervision – schnellen Zugriff auf das passende Tool gewährt eine nach Settings sortierte Übersicht.
Die Autoren sind erfahrene Profis auf dem Gebiet der Supervision. Lernen Sie von den Besten:
Delia Anton, Gabriele Biggel-Hammer, Jutta Borck, Ueli Brönnimann, Prof. Dr. Ferdi Buer, Ursula Eisenbarth, Mohamed El Hachimi, Heinrich Fallner, Rosa Fischer-Stöckli, Edeltrud Freitag-Becker, Magdalena Fuchs Genzoli, Dr. Manfred Gellert, Gabriele Gutmann, Fridbert Hanke, Dr. Brigitte Hausinger, Hanna Herty, Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp, Mechthild Herzer, Sylvia Hüttig Rieck, Karl-Peter Kirsch, Prof. Dr. Lothar Krapohl, Hans-Karl Krey, Tom Küchler, Bernd Kuhlmann, Christine Lampert, Annette Lentze, Tom Levold, Erika Lüthi, Bernhard Lutz, Erwin Merz, Wolfgang Morbach, Heidi Neumann-Wirsig, Dr. Harald Pühl, Helmut Reichert, Monika Reichert, Kurt Richter, PD Dr. Joseph Rieforth, Heidi Rieger, Gabriele Röttgen-Wallrath, Gabriele Ruck, Marlene Schildmayer, Wolfgang Schmitz, Dr. Astrid Schreyögg, Hans Gerd Schulte, Annegret Sirringhaus-Bünder, Christine Spreyermann, Edelgard Struß, Prof. Dr. Arist von Schlippe, Sylvia Weise, Kersti Weiß, Siegmund Zimmermann.
Viel hat sich in der Supervisionsszene verändert in den 30 Jahren, die Herausgeberin Heidi Neumann-Wirsig und ihre NetzwerkkollegInnen überblicken können, in denen sie als Supervisoren und Ausbilder ihren Teil zur Entwicklung beigetragen haben. Heute halten es die meisten Supervisoren für unabdingbar, dass sie systemisch arbeiten können. Viele KollegInnen haben seither Fragetechniken und Tools aus dem systemischen Kontext in ihre Supervisionen übernommen. Ohnehin hat Supervision die Fähigkeit bewiesen, Konzepte und Methoden zu adaptieren und zu integrieren, ohne in benachbarte Beratungsformate 'abzurutschen'. Supervision zeichnet sich heute durch eine breite Methodenvielfalt und einen reichen Methodenschatz aus. Seile, Zeitungsausschnitte, Fischernetze usw. haben als stimulierende Mittel längst ihre Akzeptanz gefunden. Das belegen die Autoren dieses Buch mit ihren Tools sehr anschaulich.
51 Supervisorinnen und Supervisoren verschiedener methodischer Ausrichtungen haben 55 Tools für das Buch zur Verfügung gestellt. Das ist ein nur kleiner Einblick in den Methodenreichtum - und gleichzeitig ein wunderbarer Schatz. Das Buch folgt in seinem Aufbau den klassischen Supervisions-Settings Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision und den Phasen einer einzelnen Supervisions-Sitzung bzw. eines ganzen Supervisions-Prozesses: Einstieg, Themenfindung, Bearbeiten, Auswerten. Viele Tools können in mehreren Phasen und Settings eingesetzt werden. In einer Matrix erhält der Leser einerseits einen Überblick über die vorgestellten Tools und andererseits die Möglichkeit, phasen- und settingspezifisch nach einem geeigneten Tool zu suchen.
Teil 1: Einstieg gestalten, Anwärmen ermöglichen oder Kontakt aufnehmen
Ankommen und kennenlernen
Übergänge gestalten (Kontext wechseln)
Teil 2: Themenfindung, Problembeschreibung, Zielklärung
Schwerpunkte erkennen und Fokussierungen verdeutlichen
Teamdynamiken erfahrbar machen
Institutionsdynamiken kreativ darstellen
Organisatorische Prozesse visualisieren
Teil 3: Bearbeiten, Interventionen
Konflikte bearbeiten, Entscheidungen vorbereiten
Perspektiven wechseln, Muster unterbrechen
Arbeitsbeziehungen klären, Prozesse steuern
Projekte planen
Fälle bearbeiten
Teil 4: Auswerten, abschließen, evaluieren
Nachhaltigkeit sichern (Transfer)
Wirksamkeit überprüfen (Evaluation)
