Top Ten der Themen

Die meist gelesenen Beiträge aus 2017

Replay zum Jahresende: Welche Beiträge haben unsere Leser am meisten interessiert? Ein Blick in die Statistik zeigt die Top Ten – die meist gelesenen Artikel aus managerSeminare im Jahr 2017:

1. Führungkraft 4.0. Der Spitzenreiter in diesem Jahr ist das Titelthema vom Juni. Es greift die Frage vieler Führungskräfte auf, ob sie in der Zukunft angesichts der Robotisierung überhaupt noch gebraucht werden. Der Text zeigt auf, dass diese Befürchtung fehl am Platz ist und Führung im digitalen Zeitalter sogar mehr denn je gebraucht wird. Allerdings muss sie sich ändern. Was die ­Führungskraft 4.0 mitbringen und können muss.

2. Die agile DNA. Das Titelthema vom April setzt bei der These an, dass Changemanagement in einer Welt des disruptiven Wandels zu langsam geworden ist. Statt einzelne Change-Projekte aufzusetzen, müssen Unternehmen ihre Grundbeweglichkeit erhöhen, also quasi eine Changeability herstellen. Agile Ansätze können dabei helfen. Wie sich Agilität tief in der Organisation verankern lässt.

3. Change the Change. Auch das Titelthema vom Mai beschäftigt sich mit dem Thema Changemanagement. Auch wenn die Fähigkeit, sich schnell auf veränderte Umweltanforderungen einzustellen, längst als eine der wichtigsten Kompetenzen von Unternehmen gilt, tun sich die meisten Unternehmen damit schwer. Das liegt an ihren Strukturen, vor allem aber an ihren Vorstellungen über Veränderung. Diese stehen dem Konzept der Erneuerung nicht nur entgegen, sondern sind überdies auch längst widerlegt. Welche Mythen des Changemanagements über Bord geworfen gehören.

4. Erkenne Deine Antreiber. Ein Text aus dem September-Heft, der hilft herauszufinden, wie man als Führungskraft tickt, welche Muster einen in der Vergangenheit geprägt haben und welche Stärken, aber auch Schattenseiten sich dadurch ausgebildet haben. Der Text zeigt sieben antreibende Muster, fünf davon stammen aus der Transaktionsanalyse, zwei weitere aus Beobachtungen der Autorin von Führungskräften. Mit dem Wissen lassen sich Verhaltensweisen im Führungsalltag konstruktiv justieren.

5. Du darfst…. Das Titelthema vom Februar. Die Headline ist eine Aufforderung, Verantwortung zu übernehmen. Denn Befehlsempfänger sind nicht mehr gefragt. Die Herausforderungen, vor denen Organisationen heute stehen, lassen sich nur bewältigen, wenn jeder Einzelne ein Höchstmaß an Verantwortung übernimmt. Führungskräfte wissen das, wollen es auch – und verhindern es dennoch häufig ungewollt.

6. Die Selbstentwickler. Das Titelthema vom Januar beschäftigt sich mit einer Personalentwicklung 4.0, wenn man so will: Angesichts von Disruption und rasanter digitaler Transformation wird Lernen auf Vorrat sinnlos. Ehe Wissen im Seminar ankommt, ist es oft schon überholt. Personalentwicklung wird sich deshalb fundamental ändern müssen: In Zukunft lernen Mitarbeiter ständig, selbst und vor allem spontan.

7. Skillset für die neue Arbeitswelt. Was macht eine gute Führungskraft heute aus? Ihre Persönlichkeit? Ihr Können? Die Beherrschung von Führungsinstrumenten? In der neuen Arbeitswelt mit ihren flachen Hierarchien muss die Frage anders beantwortet werden als früher: mit Metakompetenzen. Diese beleuchtet der Artikel aus dem Heft vom Juli.

8. Sicher durchs Ungewisse. Wenn heute etwas sicher ist, dann, dass nichts sicher ist. Nicht wenigen Führungskräften raubt so viel Kontrolllosigkeit den Schlaf. Das muss allerdings nicht sein. Der Artikel - das Titelthema vom August – zeigt Mittel und Wege auf, die helfen, auch beim Entscheiden unter Unsicherheit und Ungewissheit Kopf und Nerven zu behalten.

9. Erkenntnisse einer Konfliktkoryphäe. Dass es ein Interview in die Top Ten schafft, ist ausgesprochen selten. Es zeigt zum einen die Bedeutung des Themas Konflikte in der Arbeitswelt – ein Dauerbrenner –, zum anderen die Wertschätzung für einen, der sich zeit seines Lebens mit der Beilegung von Konflikten beschäftigt – Friedrich Glasl. Im Interview erläutert der Forscher, wie Konflikte entstehen, welche Dynamiken wirken und wie gegengesteuert werden kann.

10. Jetzt aber richtig! Das Titelthema vom Juli. Früher bekamen Manager Schweißperlen auf der Stirn, wenn sie auf Fehler in ihrem Unternehmen angesprochen wurden, heute werden misslungene Projekte in Fuck-up-Nights gefeiert. Der Fehler hat eine erstaunliche Karriere gemacht: vom Tabu- zum Trendthema. Das ist gut so. Schaut man genauer hin, zeigt sich aber: In der Praxis gibt es noch viel Nachholbedarf beim Umgang mit Fehlern.

Fazit: In der Lesegunst vorn lagen im Jahr 2017 Artikel rund um die Arbeitswelt 4.0: was Führungskräfte können müssen, um zu bestehen, wie sich Organisationen am besten aufstellen, um die kulturellen Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.

27.12.2017
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