Dossier: Selbstentwicklung

Selbstentwicklung wird oft als Nice-to-have-Disziplin betrachtet: Wenn alles andere rund läuft, können wir uns um uns selbst und unsere eigene Entwicklung kümmern. Doch gerade in herausfordernden Zeiten, in denen der Stress groß und der Druck hoch ist, ist es wichtig, die eigenen Stärken zu stärken, hilfreiche Haltungen zu entwickeln und Interaktionskompetenzen wie die der Empathie auszubauen. Methoden, Strategien und Ideen für die Selbstentwicklung sowie Hinweise, welche Stolperfallen dabei lauern und wo die Grenzen der Selbstentwicklung liegen.

Veröffentlicht am 10.01.2024

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Mark L. Lockwood über kontemplative Intelligenz

Die stille Kraft

Die Gefahr, an Burnout zu erkranken, nimmt in der immer schneller getakteten Arbeitswelt stetig zu. Dennoch liegen die meisten gesundheitlichen Probleme weit weniger, als wir denken, an äußeren Umständen. Vielmehr ist es unsere innere Haltung, die uns krank macht – und die uns umgekehrt gesund erhalten kann. Der Psychologe Mark L. Lockwood empfiehlt daher, eine spezielle Fähigkeit zu stärken, die den Achtsamkeitsansatz ergänzt: kontemplative Intelligenz.

Persönlichkeitspsychologin über Training der Big Five

Sinnvolle Selbstentwicklung?

So stabil, wie man lange dachte, sind die sogenannten Big Five laut neuerer Forschung nicht. Tatsächlich lassen sich diese Persönlichkeitsmerkmale verändern. Aber nicht immer ist das sinnvoll – und es kann sogar gefährlich sein, wie die Persönlichkeitspsychologin Eva Asselmann im Interview erläutert.

Empathie-Coaching

Im Kopf des Gegenübers

Empathie gilt als eine der wichtigsten Eigenschaften von Menschen in Führungsrollen. Der Wandel der Arbeitswelt wird ihre Bedeutung noch weiter steigern. Vor allem auf einen bestimmten Aspekt der Empathie kommt es an. Besonders gut trainieren lässt sich dieser im Rahmen von Coaching. Einige der Methoden, die Coachs dafür nutzen, bieten auch Ansatzpunkte fürs Empathietraining in Eigenregie.

Daseinsgestaltung lernen

Plädoyer für die Lebenskunst

Wer kennt es nicht? Das Gefühl, durch einen finsteren Tunnel zu laufen – und auf ein Licht an dessen Ende zu hoffen? Aber worauf es wirklich ankommt, ist nicht das Licht am Ende des Tunnels. Es ist das Licht, das wir im Tunnel selbst entzünden. Doch ist dies nicht leichter gesagt als getan? Der Strategieberater und Philosoph Bernhard von Mutius mit einer Ermutigung.

Veränderungsarbeit durch Peer Coaching

Selbstentwicklung im Kreis

Change-Vorhaben fokussieren meist auf Strukturen und Prozesse, individuelle Gefühle und Einstellungen der Beteiligten spielen da kaum eine Rolle. Ein Versäumnis, an dem viele Transformationen scheitern. Denn die können nur gelingen, wenn die Veränderungsarbeit im Außen auch im Inneren nachvollzogen wird. Ein geführter Peer-Coaching-Ansatz verspricht, Führungskräfte genau dabei zu unterstützen.

Modell zur Selbst- und Teamentwicklung

Haltungen auf der Spur

Wenn es in Teams knirscht, liegt dies oft daran, dass die Teammitglieder sich in unterschiedlichen Haltungen „befinden“ und deshalb die Positionen oder das Verhalten der anderen nicht nachvollziehen können. Wenn sich allerdings alle klarmachen, wer aus welcher Haltung heraus argumentiert und agiert, fällt es deutlich leichter, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ein Haltungsmodell, mit dessen Hilfe man den eigenen Haltungen und denen anderer systematisch auf die Spur kommen kann.

Selbstentwicklung für Führungskräfte

Versteckte Stärken

Die Pandemie zwang viele Führungskräfte, ins kalte Wasser zu springen. Remote Leadership war plötzlich das Gebot der Stunde. Daraus soll jetzt „hybrid“ werden. Wieder neue Ansprüche. Wieder neue Methoden. Wieder neuer Lernstress. Die Psychologin und Coach Stefanie Puckett ist überzeugt: Der Stress muss nicht sein. Denn oft haben wir bereits die erforderlichen Stärken, um mit dem Neuen klarzukommen. Wir müssen sie nur (wieder) entdecken.

Hemmende Glaubenssätze

Was spukt da rum?

Ob Angsthasen mit hängenden Ohren oder Sklaventreiber mit ständig erhobenem Zeigefinger: Wir alle bergen in unserem Kopf ein Kaleidoskop kurioser Weggefährten – unsere Hirngespenster. Hirngespenster sind hemmende Glaubenssätze, die uns blockieren und hinter unsere Möglichkeiten zurückfallen lassen. Nicole Truchseß mit einem Abwehrprogramm gegen die lästigen Kopfkobolde.

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