managerSeminare 310 vom 15.12.2023

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt: Wie entsteht Vertrauen?
  • Arbeitszeitmodell Vier-Tage-Woche: Irrungen, Wirrungen, Chancen
  • Proaktives Recruitment: Permanent finden
  • Managementranking Thinkers50: Menschengerecht netto-positiv
  • Narzissmus in der Arbeitswelt: Narzissten sind nicht „die Bösen“
  • Flow fördern: Wege ins produktive High
  • KI und Consciousness: Der siebte Sinn
  • Speakers Corner: „Die Wechseljahre dürfen am Arbeitsplatz kein Tabuthema sein“
  • Führung meets Coaching: Wertvolle Wiederholung
  • Anastasia Barner in Characters: 'Wird mich das in fünf Jahren noch belasten?'
  • Schlauer lernen: Vergessen Sie den Sinn!
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema New Work

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt

Wie entsteht Vertrauen?

Kollaboration, Selbstverantwortung, Partizipation – damit die Prinzipien modernen Arbeitens Wirkung entfalten können, kommt es auf eine grundlegende Ressource an: Vertrauen. New Work braucht New Trust, ein „Mehr“ an Vertrauen. Doch ausgerechnet mit der Basiskompetenz neuen Arbeitens tun wir uns schwer. Denn Fake News und die aktuellen Krisen und Kriege strapazieren unsere Vertrauensfähigkeit über. Wie Organisationen dennoch zu einer starken Vertrauenskultur finden.
Arbeitszeitmodell Vier-Tage-Woche

Irrungen, Wirrungen, Chancen

Die Diskussion um die Vier-Tage-Woche hat an Fahrt gewonnen. Die einen sind von den Vorteilen dieses Arbeitszeitmodells überzeugt. Andere hingegen lehnen die Vier-Tage-Woche ab und kritisieren sie als illusorisches Modell. Bei dieser diffusen Meinungslage ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Personalverantwortliche fragen, wie praxistauglich das Modell wirklich ist. Und überhaupt: Über welches Modell wird da eigentlich genau geredet?
Proaktives Recruitment

Permanent finden

Im hart umkämpften Arbeitsmarkt gelingt es vielen Organisationen immer schlechter, vakante Stellen schnell zu besetzen. Ein Grund ist aus Sicht der Recruiting-Expertin Nilgün Aygen das kurzfristige Denken der Unternehmen: Sie beginnen ihre Rekrutierungsprozesse oft erst dann, wenn sich schon Personallücken auftun. Aygen rät stattdessen zu einem proaktiven Vorgehen in Talentmanagement und Recruiting. Das Ziel dabei: der Aufbau einer Talent-Pipeline, die nie versiegt.
Managementranking Thinkers50

Menschengerecht netto-positiv

London statt Los Angeles, Management statt Medien: Was für die Filmindustrie der Oscar ist, ist für die Managementszene das Thinkers50-Ranking. Seit über 20 Jahren identifiziert es Ideen, die die Welt verändern können, und kürt deren Protagonisten. Die Ehrungen im November 2023 besiegelten: Top-Thema ist neben der intelligenten Nutzung von Künstlicher Intelligenz die Ökologieorientierung von Unternehmen und ein neuer Maßstab für ihre Bilanzen: Nettopositivität.
Narzissmus in der Arbeitswelt

Narzissten sind nicht „die Bösen“

Unsere Arbeitswelt ist stärker davon beeinflusst, als wir wahrhaben wollen: von Narzissmus. Dass narzisstische Tendenzen – unbemerkt – zunehmen, hat einen einfachen Grund: Unsere Haltung zu dem, was Leistung und Erfolg ausmacht, begünstigt sie. Wollen wir narzisstische Verhaltensweisen eindämmen, müssen wir uns daher alle selbst an die Nase fassen, sagt Klaus Eidenschink in seinem aktuellen Buch. Im Interview schildert er, in welchen Punkten wir umdenken müssen.
Flow fördern

Wege ins produktive High

Flow ist der optimale Zustand, um Höchstleistungen zu erzielen. Obwohl dieser Zustand vollkommenen Aufgehens in einer Tätigkeit flüchtig ist und sich nicht auf Knopfdruck herstellen lässt, liefern Studien immer mehr Hinweise darauf, wie er gefördert werden kann. Und was ihn verhindert. Diese Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung können sich auch Unternehmen zunutze machen.
KI und Consciousness

Der siebte Sinn

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, unsere Fähigkeiten in genau den Bereichen zu ergänzen, in denen das menschliche Gehirn an seine Grenzen kommt. Damit sie unsere Sinne aber auch tatsächlich erweitert und sie nicht durch unreflektierten Gebrauch trübt oder einschränkt, braucht es etwas, das auf den ersten Blick sehr weit von KI entfernt scheint: Achtsamkeit und Präsenz.
Speakers Corner

„Die Wechseljahre dürfen am Arbeitsplatz kein Tabuthema sein“

​Gespräche über die Wechseljahre kommen im Arbeitsalltag in der Regel bis heute allenfalls unter Kolleginnen vor. Dabei hat ein nicht unerheblicher Teil der Frauen mehr oder weniger belastende Beschwerden – Symptome, die auch im Arbeitsleben Probleme machen können, bis hin zur negativen Beeinflussung der Karriereentwicklung. Das Thema Wechseljahre gehört daher auf die Agenda von Unternehmen, meint Natalie Lotzmann, Leiterin des globalen Gesundheitsmanagements bei SAP.
Führung meets Coaching

Wertvolle Wiederholung

Martin Wehrle erklärt, wie wir durch die Wiederholung weniger Worte unseres Gegenübers mehr über dessen Ansichten, Einstellungen und Denkweisen erfahren können.
Anastasia Barner in Characters

'Wird mich das in fünf Jahren noch belasten?'

Anastasia Barnerist ist mehrfach ausgezeichnete Gründerin der Reverse-Mentoring-Plattform „FeMentor“ und beschäftigt sich als Buchautorin, Rednerin und Moderatorin mit den Themen Social Media, Generation Z und Startups. ​Im Interview erklärt die „Stimme der Gen Z“, was sie auch mal werden wollte, wen sie gern beraten würde und was sie niemals verpasst.
Schlauer lernen

Vergessen Sie den Sinn!

Henning Beck erklärt, warum Sinn für die Motivation nahezu egal ist.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema New Work

New Work ist inzwischen zu einem weit verbreiteten Buzzword geworden. Doch was genau verstehen wir heute eigentlich unter dem Begriff? Welche Risiken bringt eine Veränderung hin zu New Work mit sich? Und wie gelingt die New-Work-Transformation im eigenen Unternehmen? Drei neue Bücher liefern Antworten.
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