Reflexion

Trainingsspitzen

Meine Methode oder ich?

NLP, Systemik, TZI – viele Coachs tragen ihre Methoden wie eine Monstranz vor sich her. Die Klienten aber interessiert das herzlich wenig, meint Dirk Getschmann. Für sie zählt allein, dass sie dem Coach vertrauen können. Methodenbekenntnisse sind also bloß werbliche Hilfs­argumente.
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Viele Coachs würden wohl der Einschätzung zustimmen, dass sie ihre Klienten nicht allzu sehr mit einschlägiger Methodenterminologie behelligen sollten. So wie Koch und Patissier das leibliche Wohl ihrer Kunden als gemeinsames Ziel begreifen, so geht es NLP´lern, systemischen Beratern, Jung-Schülern, Enneagramm-Adepten, TZI-Verfechtern und all den anderen wohl darum, die Kompetenz ihrer Klienten zu steigern, Herausforderungen zu bewältigen. Wunderbar.

Warum aber tragen Coachs – anders als z.B. Koch und Patissier – ihre spezifische Methodenkompetenz wie eine Monstranz vor sich her? In hoc signo vinces! Nein, diese legitimatorische Annahme ist eben nicht richtig. Denn wie der Coaching-Experte Professor Harald Geißler von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg herausgefunden hat: Entscheidend ist nicht so sehr, welche Methode der Coach anwendet, sondern dass er hinter ihr steht, dass er authentisch ist.
Autor(en): Dirk Getschmann
Quelle: Training aktuell 03/13, März 2013, Seite 46
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