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Business-Profilerin landet im Krimi

Suzanne Grieger-Langer ist unter die TV-Schauspieler gegangen. Ende Januar 2021 war die Weiterbildnerin, die sich selbst „Profiler Suzanne“ nennt, in mehreren Folgen der Sat.1-Krimi-Reihe „K11 – die neuen Fälle“ zu sehen. Vor der Kamera tat sie das, was sie nach eigener Aussage auch im echten Leben tut: anderen helfen, Verbrechern, Betrügern oder eben auch nur „Deppen“ und Posern auf die Schliche zu kommen. Die Diplom-Pädagogin, die im Nebenfach Psychologie studiert hat, betätigt sich seit Jahren im Feld der Persönlichkeitsanalytik und bietet ihre Dienste unter anderem Unternehmen an, um ungeeignete Bewerber herauszufiltern, betrügerische Geschäftspartner zu entlaven oder als Leistungsträger getarnte Schaumschläger zu enttarnen. Die von ihr dabei eingesetzten Methoden sind umstritten. Mit einer Journalistin lieferte sie sich über ihren Marketingauftritt gar eine juristische Langzeitfehde. Und jüngst positionierte sie sich mit Buch und Bühnenshow („Cool im Kreuzfeuer“) als Opfer einer Hetzkampagne und versorgte ihr Publikum mit Tipps gegen Anfeindungen aus dem Hinterhalt – im Duktus der abgeklärten, fast immer ganz in schwarz gewandeten Kriminologin. Mehr Kunstevent als Weiterbildung? Die Jahrhunderthalle Frankfurt jedenfalls ehrte Grieger-Langer mit einem „Durchstarter“-Award, mit dem sie „herausragende KünstlerInnen“ bedenkt, „die den Sprung von der CLUB-Bühne der Jahrhunderthalle in den großen Kuppelsaal geschafft haben“. Der Sprung zur Fernsehschauspielerei war da wohl nicht allzu groß.

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