Die meisten Unternehmen sind immer noch so organisiert wie im tiefsten vergangenen Jahrhundert: top-down und in Kästchen eingesperrt. Mit dieser Struktur haben sie in der Digital-Ökonomie auf Dauer keine Chance, ist Anne M. Schüller überzeugt. Für den strukturellen Umbau hat sie eine Vorlage entworfen: das Modell der Orbit-Organisation.
Strukturell erstarrt: Warum echte Neuerungen in pyramidalen Organisationen kaum möglich sind
Symptombehandlung und Flickschusterei: Wie agile Methoden in klassischen Strukturen verpuffen
Adaptiv und antizipativ: Die Vorteile beweglicher Strukturen
Innenfokus vs. Außenfokus: Der elementare Unterschied zwischen Leitbild und Purpose
Magnet für die Besten: Wie ein attraktiver Purpose Unternehmen empowered
Alles für den Kunden: Wie Prozesse im Orbit-Unternehmen organisiert werden
Zentrale Botschaft:
Im Rennen um die Zukunft werden jene Unternehmen die Nase vorn haben, die sich adaptiv und antizipativ kontinuierlich auf die sich verändernden Bedingungen einstellen. Dafür benötigen sie Strukturen, die selbst kontinuierlich in Bewegung sind. Das Modell der Orbit-Organisation trägt dieser Anforderung Rechnung. Es stellt eine Struktur dar, in der die einzelnen Organisationseinheiten um einen gemeinsamen Kern kreisen. Die Anziehung des Kerns hält die Einheiten stabil in ihren Umflaufbahnen, in den Orbits. Sie driften nicht weg, sind aber auch nicht erstarrt. Der innerste Kern, um den sich in diesem Modell alles dreht, ist der Purpose des Unternehmens.
Extras:
Tutorial: Aufbruch in die digitale Transformation
Das Orbit-Modell
Mehr zum Thema
Autor(en): Anne M. Schüller
Quelle: managerSeminare 253, April 2019, Seite 32-38
Wir setzen Analyse-Cookies ein, um Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu
verbessern.
Diese Cookies werden nicht automatisiert gesetzt.
Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf
Akzeptieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.