Testgelesen
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Neue Bücher zum Thema Resilienz

In dynamischen Zeiten müssen Organisationen Resilienz entwickeln, um den Herausforderungen der Arbeitswelt gewachsen zu sein. Doch welche Methoden helfen ihnen dabei, resilienter zu werden? Wie gelingt die praktische Umsetzung? Und was können Führungskräfte tun, um ihre eigene Resilienz zu stärken? Vier neue Bücher liefern Antworten.

Wolfgang Roth et al.: Der Führerschein zum Resilienz Coach Business.

Testgelesen von Silvia Balaban

Die Autoren betrachten das Buch als einen „Führerschein für resiliente (Selbst-)Führung“. Sie präsentieren vor dem Hintergrund ihr Resilienz-Modell, das zwischen einem biologischen, psychologischen, soziologischen und spirituellen „Reifen“ unterscheidet. Die „Reifen“ stehen für Faktoren, die im Zusammenspiel die Resilienz stärken sollen. In einem sogenannten „Werkzeugkoffer“ werden Methoden und Techniken präsentiert, mit deren Hilfe sich die einzelnen Faktoren angehen lassen. Außerdem geben die Autoren einen Überblick über weitere Faktoren wie Selbstvertrauen, soziale Unterstützung, Sinn und Selbstmitgefühl. Das Buch schließt mit 50 „Führerscheinfragen“ für die Wiederholung des vermittelten Wissens (z.B. „Was sind die elementaren Resilienzfaktoren?“) bzw. für die praktische Umsetzung (z.B. „Was können Sie als Führungskraft zur biologischen Stärkung tun?“). Die Autoren lassen im Buch Erfahrungen aus ihrer Beratungspraxis sowie interessante Studien und Fakten einfließen. Die Inhalte werden jedoch recht kurz abgehandelt. Es wird z.B. auf guten Schlaf, gesunde Ernährung und ausreichend Sport verwiesen, ohne zu erklären, was eine Führungskraft konkret tun kann, um solche Aspekte in ihrem Team zu fördern.

Informationsdichte Das Buch schneidet viele unterschiedliche Themen an, ohne diese jedoch zu vertiefen oder näher zu erläutern (z.B. das Resilienz-Modell). Auf eine ausführliche Einleitung folgen sehr knapp gehaltene Kapitel, etwa das zum „Bio-Reifen“ mit nur 2,5 Seiten. Es gibt Fragen, die zur Auseinandersetzung mit dem eigenen (resilienten) Führungsstil anregen, aber wenig Konkretes für die Umsetzung.

Punkte: 2 von 4
Visuelle Gestaltung Das Buch besteht vorwiegend aus Text in einer angenehmen Schriftgröße – Grafiken, Kästen o. Ä. gibt es nicht. Lediglich die Überschriften der Kapitel werden durch passende Zeichnungen visualisiert, was das Buch etwas auflockert. Die zahlreichen Absätze stören den Lesefluss – an manchen Stellen bildet jeder Satz eine neue Zeile, was das Lesen durch die großen Abstände zusätzlich ins Stocken bringt.

Punkte: 2 von 4
Gliederung Das Buch ist in 17 Kapitel gegliedert und bietet eine klare Struktur, die das Querlesen ermöglicht. Die Autoren verwenden die Metapher eines Wagens mit vier Rädern, die sich stringent und leicht verständlich durch das Buch zieht (z.B. Reifen, Werkzeugkoffer, Fahrlehrer, Führerscheinfragen). Ein Kapitel zur Definition und Haltung eines „Coachs“ – wie der Titel vermuten lässt – gibt es leider nicht.

Punkte: 3 von 4
Verständlichkeit Das Buch ist insgesamt verständlich, allerdings verwenden die Autoren an einigen Stellen Fachbegriffe, ohne diese näher zu erläutern (z.B. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung). Lesende werden direkt angesprochen, was den Lesefluss positiv beeinflusst. Die Auto-Metapher ist zudem anschaulich und kann beim Transfer helfen.

Punkte: 3 von 4
Eignung Anders als der Titel vermuten lässt, richtet sich das Buch nicht an Coachs, sondern an Führungskräfte, die sich selbst und ihre Mitarbeitenden resilienter durch Veränderungsprozesse und Krisen führen wollen. Der Titel weckt meines Erachtens eine Erwartungshaltung, die das Buch nicht erfüllen kann. Für den ersten Einblick ist es in Ordnung, zum Resilienz-Coach wird man mit dem Buch jedoch nicht.
Relevanz Das Thema der gesundheitsförderlichen und resilienten Führung ist höchst relevant. Die Autoren erläutern auf den ersten 40 Seiten wichtige Aspekte, hätten aber insgesamt mehr auf die Aufgaben und Grenzen von Führungskräften eingehen können. Eine deutlichere Abgrenzung von Resilienz-Coaching und resilienter Führung wäre ebenfalls wünschenswert gewesen.

Punkte: 3 von 4

Katharina Luban, Roman Hänggi: Erfolgreiche Unternehmensführung durch Resilienzmanagement.

Testgelesen von Sandra Brauer

Das Buch beleuchtet am Beispiel der Corona- Krise, wie sich Führungskräfte besser auf zukünftige Krisensituationen vorbereiten können. Die Herausgeberin und der Herausgeber steigen mit einem Einblick in den aktuellen Forschungsstand des unternehmerischen Resilienzmanagements ein. Danach werden 14 Branchen vor und nach der Corona-Pandemie analysiert und anhand von Fallstudien aus 36 Organisationen untersucht. Die darin genannten Hypothesen, welche Resilienzfaktoren in der jeweiligen Branche während der Corona- Pandemie genutzt oder gefehlt haben, werden anschließend anhand der Aussagen von Firmenvertretern verifiziert oder falsifiziert und die Ergebnisse zusammengefasst. Lesende erfahren zu Beginn jedes Kapitels, welches Wirtschaftsvolumen sich hinter den analysierten Branchen verbirgt und vor welchen Herausforderungen diese bereits vor der Pandemie standen. Die zahlreichen Erkenntnisse der Studien werden am Ende jedes Kapitels zusammengefasst und final in das Rapperswiler Resilienzmodell überführt, das von Professoren und Studierenden der Fachhochschule OST in Rapperswil, Schweiz, entwickelt wurde. Dieses besteht aus den fünf Handlungsfeldern Mitarbeitende, Führung, Supply Chain, Produkte & Services und Changemanagement, die als Resilienzfaktoren aufgeführt werden.

Informationsdichte Das Buch lädt dazu ein, Resilienzhypothesen aus Sicht des eigenen Unternehmens zu formulieren und zu reflektieren. Die Zusammenführung der Ergebnisse im Rapperswiler Modell stellt einen guten Gesamtüberblick inklusive konkreter Handlungsempfehlungen dar. Es kann dazu dienen, geplantes unternehmerisches Handeln zu hinterfragen und nach den erforschten Resilienzfaktoren auszurichten.

Punkte: 4 von 4
Visuelle Gestaltung Die Gestaltung des Hardcovers ist durch das farbenfrohe Orange-Grün schlicht und ansprechend, was zu einem wissenschaftlichen Fachbuch wie diesem passt. Der Inhalt wird durch Tabellen und Abbildungen gut strukturiert dargestellt. Auf diese Weise ist das reichhaltige Datenmaterial der einzelnen Kapitel leichter konsumierbar und verständlich.

Punkte: 4 von 4
Gliederung Durch die einheitliche Struktur der Kapitel ist das Buch angenehm zu lesen. Von der Einführung bis hin zur Darstellung des Rapperswiler Resilienzmodells ist die Gliederung nachvollziehbar. Das Querlesen ist möglich, da die einzelnen Kapitel in sich abgeschlossen sind – um die Struktur zu verstehen, empfiehlt es sich jedoch, die Einleitung und den Schlussteil beim Lesen nicht auszulassen.

Punkte: 4 von 4
Verständlichkeit Die verwendeten Fachbegriffe werden entweder direkt oder im Anhang erläutert und beeinträchtigen nicht den Lesefluss. Das Zahlen- und Datenmaterial der einzelnen Kapitel wird durch Tabellen und Abbildungen veranschaulicht. Im letzten Abschnitt hätte ich mir eine Art Checkliste gewünscht, um das Modell direkt in der Praxis anwenden zu können, verständlich ist es aber auch ohne Checkliste.

Punkte: 4 von 4
Eignung Das Buch ist vor allem für Fach- und Führungskräfte interessant, die die Widerstandsfähigkeit ihres Unternehmens gegenüber Veränderungen und Krisen im Blick behalten und steigern möchten. Die Resilienzfaktoren und abgeleiteten Handlungsempfehlungen eignen sich zudem hervorragend für Beraterinnen und Berater sowie Coachs, die Unternehmen im Wandel begleiten.
Relevanz Das Buch ist eine gute Hilfe für das Resilienzmanagement in Unternehmen. Es zeichnet sich vor allem durch den Praxisbezug und die Aktualität aus. Lesende werden aufgrund der Vielzahl an betrachteten Branchen dazu eingeladen, die eigenen unternehmerischen Aktivitäten der vergangenen Jahre kritisch zu hinterfragen und sich besser auf zukünftige Krisensituationen vorzubereiten.

Punkte: 4 von 4

Oliver Haas et al.: Resilienz in Organisationen.

Testgelesen von Cordula Damm

Der Autor und die Autorinnen legen ein praxisnahes und kompaktes Übersichtswerk zum Thema Organisationsentwicklung in dynamischen Zeiten vor. Zu Beginn widmen sie sich intensiv der Definition und Einordnung des Resilienzbegriffs. Im zweiten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf Purpose und der Entwicklung eines Zukunftsbildes. Das dritte Kapitel orientiert sich an den vier „Gestaltungsfeldern am Weg zur resilienten Organisation“: das „ICH“, das Team, die Organisationskultur und die sogenannte nach außen gerichtete Organisation. Die beiden letzten Kapitel mit den Schwerpunkten Transformation und Umgang mit Krisen runden das Themenfeld ab. Autor und Autorinnen bekennen sich zu bewährten Konzepten (z.B. Achtsamkeitstechniken und die Teamrollen nach Belbin), beziehen sich aber auch auf aktuelle Ansätze (z.B. Psychologische Sicherheit und Theory U). Sie verbinden Modelle miteinander und entwickeln daraus eigene Ansätze und Darstellungen. Besonders gefallen hat mir die Verknüpfung von Theorie und Praxis anhand von Beispielen und Übungen. Bekannte Beispiele wie Google fand ich dabei weniger interessant als die eigenen Praxiseinblicke der Autoren. Allerdings hätte ich mir neben Erfolgsgeschichten noch mehr über schwierige Erfahrungen gewünscht, etwa im Gastbeitrag von Michael Fleischmann.

Informationsdichte Die Informationsdichte und -tiefe ist vor allem in Kapitel 3 hoch. Kapitel 4 enthält außerdem einen Diagnosebogen zum Check der Resilienzfähigkeit der eigenen Organisation sowie verschiedene Impulse, diesen zu nutzen. Für Lesende, die sich bereits mit Organisationsentwicklung auskennen, beschränken sich die neuen Erkenntnisse jedoch auf die Verknüpfung verschiedener Theorien.

Punkte: 3 von 4
Visuelle Gestaltung Die Schrift ist etwas klein, dafür arbeitet das Layout mit großzügigen Zeilenabständen und vor allem mit verständlichen und ästhetischen Grafiken. Diese sind einheitlich blau und in einem Stil gestaltet, der ein bisschen verspielt und nicht langweilig wirkt. Das hat das Leseerlebnis für mich verbessert.

Punkte: 4 von 4
Gliederung Der Aufbau des Buches ist logisch und klar. Das erste Kapitel enthält z.B. die Einführung „Der Weg durch dieses Buch“, was eine gute Übersicht verschafft. Abbildungs-, Tabellen- und Übungsverzeichnisse zu Beginn wie auch das Stichwortverzeichnis am Ende des Buches helfen dabei, Inhalte wiederzufinden. Fragebögen und andere Reflexionshilfen erleichtern den Praxistransfer.

Punkte: 4 von 4
Verständlichkeit Für mich als Organisationsberaterin war das Buch leicht zu lesen. Das Autorenteam bedient sich einer sehr verständlichen, praxisnahen Sprache. Ansätze und Methoden werden nachvollziehbar und ausführlich, aber nie ausschweifend erklärt. Der Schreibstil wirkt einheitlich, obwohl mehrere Personen am Werk waren.

Punkte: 4 von 4
Eignung Das Buch eignet sich in erster Linie für Verantwortliche in Organisationen, die neugierig sind, wie sie ihre Mitarbeitenden, ihr Team bzw. ihre gesamte Organisation weiterentwickeln und zukunftsfähig machen können. Wer auf der Suche nach betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ist, wird jedoch nicht fündig. Es geht in dem Buch vielmehr um die weichen Faktoren von Resilienz.
Relevanz Die Herausforderungen, denen Organisationen ausgesetzt sind, nehmen weiter zu, sodass Resilienz zum Schlüsselfaktor bei der Sicherung der Überlebensfähigkeit wird. Mit ihrem Buch legen Oliver Haas, Brigitte Huemer und Ingrid Preissegger eine ausführliche Zusammenfassung verschiedener Ansätze, Resilienz in Organisationen zu stärken, vor. Diese könnte umfassender sein, reicht aber für den Überblick.

Punkte: 3 von 4

Ariane Bentner, Jan P. Jung: Resilient durch Krisen.

Testgelesen von Julitta Rössler

Bentner und Jung wenden sich mit ihrem Buch an Menschen und Organisationen, die sich professionell mit der Bewältigung von Krisen befassen. Das Buch beschreibt den Aufbau von Resilienz als stressmindernden inneren Transformationsprozess, der lösungs- und ressourcenorientiertes Krisenmanagement ermöglicht. Im Fokus stehen Krisen und ihr Management im Kontext von Führung und Teams in Organisationen. Die Autoren beschreiben darüber hinaus aber auch Strategien für ein agiles und resilienzorientiertes Selbstmanagement. Theoretische Hintergründe und Erklärungsansätze, z. B. aus der Stresstheorie, Konflikttheorie, Positiven Psychologie und den Neurowissenschaften sowie Fallbeispiele aus der eigenen Beratungspraxis der Autorin und des Autors, werden gut erklärt. Methoden und Interventionsinstrumente für das Training und die praktische Anwendung bereichern die theoretischen Aspekte. Neu sind diese Ansätze allerdings nicht. Ich hätte mir mehr aktuelle Erkenntnisse aus der Neurobiologie und zum Einfluss von Genen und Umwelt auf Resilienz sowie aus Krisen- und Konflikttheorien gewünscht. Außerdem richtet sich der Blick vielfach auf Non-Profit-Organisationen, was den Erkenntnisgewinn für Vertreterinnen und Vertreter anderer Organisationsformen geringfügig einschränkt.

Informationsdichte Das Buch gibt zahlreiche theoretische und praktische Anregungen, etwa durch das transaktionale Stressmodell, das Salutogenese-Modell, die Grundformen der Angst, Burnout-Modelle, Bindungstheorien sowie das PERMA-Modell. Auch methodische Anregungen wie „Tetralemma“ und „Remember the future“ sind überzeugend.

Punkte: 4 von 4
Visuelle Gestaltung Das Buch ist sachlich und farblich ansprechend gestaltet. Zahlreiche Illustrationen sorgen für Abwechslung und tragen zum Verständnis der Erklärungsansätze und Methoden bei. Die Fallbeispiele sind durch farbliche Unterlegung optisch gut hervorgehoben.

Punkte: 4 von 4
Gliederung Das Buch ist in klar abgegrenzte Kapitel und Unterkapitel unterteilt, die das Erfassen der komplexen Thematik erleichtern. Lesende können anhand des Inhaltsverzeichnisses gezielt Themenbereiche finden und einzelne Themen erneut auffinden. Zitate zu Beginn der Kapitel bieten erste Impulse für den Themeneinstieg. Jedes Kapitel schließt mit Literaturempfehlungen ab.

Punkte: 4 von 4
Verständlichkeit Fachtermini werden nur selten benutzt, wodurch das Buch verständlich ist. Fallbeispiele aus verschiedenen Kontexten veranschaulichen die Inhalte. Hinzu kommen nützliche Theorie, Zitate, Literaturverweise und Übungsanweisungen. Es werden meines Erachtens jedoch zu viele verschiedene Erklärungsansätze aufgegriffen, was zum Teil verwirrend ist.

Punkte: 3 von 4
Eignung Dieses Buch bietet Coachs, Trainern, Beraterinnen und Führungskräften Impulse im Bereich Resilienz, eignet sich aber eher für jene, die sich noch nicht intensiv mit Resilienz beschäftigt haben. Die praktischen Übungsvorschläge sind hilfreich für eine Umsetzung im persönlichen und beruflichen Umfeld, was das Buch zu einem gelungenen anwendungsorientierten Sachbuch macht.
Relevanz Für alle, die sich mit Krisenbewältigung durch Resilienz auskennen, ist das Buch nur eingeschränkt zu empfehlen. Ansätze wie das transaktionale Stressmodell von Lazarus oder die Angsttheorie von Fritz Riemann dürften z.B. vielen Coachs und Trainerinnen bekannt sein. Der Erkenntniszugewinn beschränkt sich dann auf neue Anregungen für die praktische Umsetzung.

Punkte: 3 von 4
Silvia Balaban ist Diplom-Wirtschaftspsychologin und lehrt als Dozentin an Hochschulen. Zudem begleitet sie Unternehmen im Ausbau einer Gesundheitskultur durch Maßnahmen des BGM. Zu ihren Kernthemen zählen Mental Health, New Work und gesundheitsförderliche Führung. Kontakt: recalibration.de

Cordula Damm ist Diplom-Pädagogin, Supervisorin und Organisationsberaterin. Sie folgt dem systemisch-lösungsorientierten Ansatz und begleitet Organisationen, Teams und Individuen auf dem Weg zum kollegial geführten Unternehmen. Kontakt: develoop.de

Julitta Rössler ist Psychologin und arbeitet seit 2004 selbstständig als Coach, Trainerin, Rednerin und Buchautorin. Ihre Kernthemen sind Resilienz, Psychologie der Veränderung und Transaktionsanalyse. Kontakt: www.julitta-roessler.de

Sandra Brauer ist Diplom-Kauffrau, Systemische Beraterin, Stressmanagement-Trainerin und Prozessbegleiterin in der digitalen Transformation. Ihre Schwerpunkte sind u.a. die Vermittlung digital-sozialer Kompetenzen. Sie ist zudem Lehrbeauftragte der FOM Hochschule Hamburg. Kontakt: sandrabrauer.de
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