Testgelesen
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Neue Bücher zum Thema Achtsamkeit und Stresskompetenz

Um im Beruf leistungsfähig zu bleiben, ist es wichtig, auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Doch wie lässt sich Stresskompetenz trainieren? Was haben Selbstreflexion und Digitalisierung mit Achtsamkeit zu tun? Und welche Rolle spielt Führung bei dem Thema? Vier neue Bücher liefern Antworten.

Sophia Rödiger, Lukas Fütterer: Logbuch Digitale Achtsamkeit

Testgelesen von Sandra Brauer

In ihrem Buch liefern Sophia Rödiger und Lukas Fütterer eine kompakte Zusammenfassung zum Thema digitale Achtsamkeit. Das Buch startet mit einer theoretischen Ausführung des Achtsamkeitsbegriffs nach Jon Kabat-Zinn. Die genaue Definition von „digitaler Achtsamkeit“ wird für mich jedoch nicht klar. Primär geht es darum, wie im digitalisierten Berufsalltag, der durch virtuelle Kommunikation und hybrides Arbeiten mit viel Stress verbunden ist, Achtsamkeit praktiziert werden kann. Am Rande werden auch virtuelle Trainings wie Achtsamkeits-Apps vorgestellt, diese aber eher oberflächlich. Die Autoren zeigen außerdem Möglichkeiten digitaler Achtsamkeit auf, indem sie gelebte Achtsamkeitspraktiken von Führungskräften bekannter Unternehmen vorstellen. Sie laden Lesende – vor allem Führungskräfte größerer Organisationen – immer wieder durch Reflexionsfragen und Achtsamkeitsübungen zur Selbstreflexion ein. Dadurch ist das Buch nicht nur ein Logbuch, sondern auch ein Workbook für den Alltag. Die Autoren verfolgen das Ziel, ein digitales Bewusstsein und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen. Insgesamt hätten sie jedoch an vielen Stellen mehr in die Tiefe gehen können. Zu Themen wie achtsame Führung und hybrides Arbeiten hatte ich mir z.B. mehr erhofft.

Informationsdichte Für einen Einstieg in das Thema digitale Achtsamkeit ist die Informationsdichte angemessen. Das Buch streift zahlreiche relevante Themen wie Kreativität, Resilienz und Kommunikation, insbesondere bei der Zusammenarbeit auf Distanz und im Bereich Social Media. Ich hätte mir jedoch detaillierte Ausführungen der einzelnen Themen und weniger Praxisbeispiele gewünscht.

Punkte: 3 von 4
Visuelle Aufbereitung / Visuelle Gestaltung Die Farbgebung und Schriftart des Covers ist ansprechend, die darauf abgebildete Illustration passt gut zu dem Thema. Das Cover vermittelt einen eher praxisorientierten als wissenschaftlichen Eindruck, was die richtige Erwartungshaltung erzeugt. Auch die Innengestaltung wirkt durch die Illustrationen im Sketchnote-Stil sowie die grafische Hervorhebung der Reflexionsfragen und Praxisbeispiele anschaulich und modern.

Punkte: 4 von 4
Struktur / Gliederung Da die Kapitel aufeinander aufbauen, sollten sie chronologisch gelesen werden. Der Fließtext wird durch viele gute Übungen aufgelockert, was Führungskräften gefallen dürfte, die sich eher für Praxis als für Theorie interessieren. Mich persönlich haben die Übungen jedoch oft aus dem Lesefluss gerissen, für mich wären sie am Ende des Buchs zum Teil besser aufgehoben gewesen.

Punkte: 3 von 4
Verständlichkeit Die im Buch verwendeten Begriffe zielen primär auf Führungskräfte ab, die sich bereits mit Digitalisierungsthemen beschäftigt haben. Formulierungen wie „Threema Nachrichten“ könnten dennoch für manche aus der Zielgruppe unverständlich sein. Ein Glossar, in dem z.B. unbekanntere Begriffe kurz erklärt werden, wäre vermutlich sinnvoll gewesen.

Punkte: 3 von 4
Eignung Das Buch richtet sich teils an Führungskräfte auf Teamleitungsebene, teils an Changemanager. Es eignet sich für diejenigen, die sich bereits in der digitalen und agilen Welt zu Hause fühlen, sich aber noch nicht mit Achtsamkeit beschäftigt haben. Für diese Zielgruppe ist das Buch gewiss ein guter Einstieg in das Thema.
Relevanz Die vielen Übungen und Reflexionsfragen erinnern an Achtsamkeitstagebücher, die aktuell im Trend liegen. Darüber hinaus enthält das Buch zahlreiche Infos, die für Führungskräfte relevant sein könnten, die einen anschaulichen Einstieg in das Thema digitale Achtsamkeit suchen. Leider wird jedoch auf einige Themen, z.B. Digital Leadership, nicht vollständig eingegangen, was Fragen offenlässt.

Punkte: 3 von 4

Rüdiger Standhardt: TAO. Training Achtsamkeit in Organisationen

Testgelesen von Dirk Hirsekorn

Rüdiger Standhardt verknüpft in seinem Buch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen mit Elementen aus dem Kommunikationstraining. Im ersten Kapitel betont der Autor die Notwendigkeit einer Veränderung und motiviert für das Training, indem er auf aktuelle globale Probleme hinweist. Das Postulat Standhardts ist, dass die Lösung dieser Probleme in der Verknüpfung von Stille und Achtsamkeit und der passenden Haltung erfolgen kann. Im zweiten Kapitel stellt er sein Training vor, das aus vier Modulen besteht: Modul 1 widmet sich der Persönlichkeitsentwicklung. Dabei geht es u.a. um Dankbarkeit, reflektierendes Denken und Emotionen. Modul 2 fokussiert die Kommunikation mit anderen. Hier werden Themen angesprochen wie „Beobachten, ohne zu bewerten“, „Gefühle wahrnehmen und ausdrücken“, und „Konflikte konstruktiv lösen“. Modul 3 reflektiert die Haltung von Führungskräften. Dabei geht es vor allem um Vertrauen, Motivation und Proaktivität. In Modul 4 wird das Thema Achtsamkeit auf Organisationen übertragen. Wieder geht es dabei um Führung, aber ebenso um Kooperation und Reflexion. Dieses Modul wird im dritten Kapitel vertieft. Dort zeigt Standhardt die Möglichkeiten zur Umsetzung auf. Das letzte Kapitel gibt abschließend noch den Forschungsstand zum Thema Achtsamkeit wieder.

Informationsdichte Standhardt beschreibt die Inhalte gut und nachvollziehbar. Die Theorien, die der Gewaltfreien Kommunikation, der Themenzentrierten Interaktion und der Transaktionsanalyse entlehnt sind, werden zum Teil mit Beispielen treffend für die Praxis erschlossen. Auf CD bzw. im Download werden außerdem neun gut angeleitete Achtsamkeits- bzw. Entspannungstrainings zum Mitmachen angeboten.

Punkte: 4 von 4
Visuelle Aufbereitung / Visuelle Gestaltung Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Der Autor verwendet zu Beginn jedes Abschnitts wie auch im Fließtext viele passende Zitate, was das Layout auflockert. Am Ende jedes Abschnitts gibt es zudem Kästen mit vertiefenden Selbsterforschungsfragen. Grafiken und grau unterlegte Tabellen tragen zum Verständnis bei.

Punkte: 4 von 4
Struktur / Gliederung Das Buch folgt dem Trainingsaufbau und ist damit klar strukturiert. Mit der eigenen Persönlichkeit zu starten, ehe es um die Beziehung zu anderen geht, erscheint mir logisch. Praktisch für alle, die beim Lesen Pausen machen möchten: Zwischen den Modulen verweist Standhardt auf die Achtsamkeitsübungen auf der CD, was diese gut mit dem Buch verknüpft.

Punkte: 4 von 4
Verständlichkeit Der Autor hat die Inhalte anschaulich dargestellt, und die Beispiele helfen, die Theorie zu verstehen. Auch die angeleiteten Entspannungsübungen auf der CD bzw. im Download sind verständlich eingesprochen. Die Stimme ist angenehm und die Sprechgeschwindigkeit unterstützt den meditativen Charakter.

Punkte: 4 von 4
Eignung Das Buch bietet Impulse für alle, die sich mit der eigenen Haltung befassen und ihre Beziehung zu anderen reflektieren möchten. Als besonders hilfreich empfinde ich die Fragen zur Selbstreflexion, die sich auf die beschriebenen Theorie-Inputs beziehen. Wer nach guten Achtsamkeitsübungen sucht, wird ebenfalls nicht enttäuscht.
Relevanz Dass Führung in Unternehmen nur ganzheitlich erfolgen kann bzw. soll, ist schon länger ein Thema. Dessen Verknüpfung mit einem meditativen Achtsamkeitstraining liegt meiner Einschätzung nach im Trend. Die Entspannungsübungen sind für mich persönlich nicht zwingend, werden aber für andere sicherlich relevant sein.

Punkte: 4 von 4

Lothar Seiwert et al.: 4 Wege zu mehr Stresskompetenz

Testgelesen von Gökşen Meine

Das Buch hilft mit zahlreichen Grafiken, Tests, Fragebögen und „Schnell-Checks“, an der eigenen Stresskompetenz zu arbeiten. Zunächst gibt es einen kurzen, wissenschaftlichen Selbsttest, um die eigene Stresskompetenz zu ermitteln. Anschließend werden die einzelnen Themenbereiche, das „persolog® Stress-Modell“ und die vier strategischen Zugangswege zu mehr Stresskompetenz näher vorgestellt. Die Wege – „Persönlichkeit entwickeln“, „Beziehung stärken“, „Anforderungen klären“ und „Spielräume nutzen“ – werden mithilfe zahlreicher Beispiele, Strategien und konkreter Verhaltenstipps näher erläutert. Im weiteren Kapitel gehen die Autoren dann auf die verschiedenen Stresstypen ein und bearbeiten diese ebenfalls nach den oben genannten vier Wegen. In der zweiten Hälfte des Buches erfolgt die Einteilung des Themas „Stresskompetenz“ in die Bereiche „Führungskräfte“, „Teams“ und „Privatleben“. Auch hier stellen die vier Wege das Grundgerüst und werden mit Reflexionsfragebögen, zahlreichen Beispielen und direkt umsetzbaren Tipps kombiniert. Zum Abschluss bieten die Autoren vier kurzfristige Bewältigungsstrategien, um in einer akuten Stresssituation die Notbremse ziehen zu können.

Informationsdichte Das Buch regt zum Nachdenken an und liefert Strategien wie auch Handlungsempfehlungen. In jedem Kapitel werden die wichtigsten Begriffe anhand verschiedener Beispiele und Definitionen erklärt. Das schafft ein umfassendes Verständnis des Themas Stresskompetenz. Zudem helfen die vielen Reflexionsfragen, das Gelesene besser zu verankern.

Punkte: 4 von 4
Visuelle Gestaltung Das Design des Covers macht neugierig auf den Inhalt. Das Buch enthält zahlreiche Grafiken und Checklisten sowie verschiedene Icons und Schriften. Die Optik ist insgesamt angenehm und einheitlich. Leider ist die Schrift bei bestimmten Abschnitten und Tabelleninhalten sehr klein, was das Lesen und Ausfüllen erschwert.

Punkte: 3 von 4
Gliederung Das Buch ist inhaltlich logisch aufgebaut. Es gibt jedoch keine Kapitel- und Abschnittsnummerierung, was den Überblick schwierig macht. Das Querlesen ist daher nicht empfehlenswert. Eine zusätzliche Zwischenübersicht und Kapitelunterteilung hätte geholfen. Auch die Fragebögen (u.a. „Welcher Stress-Typ sind Sie?“) sind teils verwirrend – die Tabellen lassen sich schwer ausfüllen und auswerten.

Punkte: 3 von 4
Verständlichkeit Durch die zahlreichen Geschichten und Beispiele werden die Inhalte verständlich und praxisnah vermittelt. Auch die vielen Checklisten, Übersichten und Tipps, sowie ein Wissenstest helfen dabei, das Gelesene besser zu verankern. Die verschiedenen Ansatzpunkte ermöglichen Lesenden, systematisch an ihrem Umgang mit Stress zu arbeiten und gelassener zu werden.

Punkte: 4 von 4
Eignung Das Buch eignet sich für alle, die ihre Stresskompetenz verbessern möchten. Es ist mehr als nur ein reiner Ratgeber oder Wissensvermittler. Durch das praktische Durcharbeiten der einzelnen Kapitel und die zahlreichen Reflexionsfragen schafft es ein tieferes Verständnis für das eigene Stressverhalten wie auch für das der Mitmenschen.
Relevanz Das Buch befasst sich intensiv mit dem Thema Stresskompetenz. Dabei trifft es genau den Puls der Zeit, da ein gesunder Umgang mit Stress immer relevanter wird. Die im Buch aufgezeigten kurz- und langfristigen Strategien bieten einen guten Lösungsansatz.

Punkte: 4 von 4

Martyn Newman: Das Buch der Achtsamkeit

Testgelesen von Dagmar Tillich-Schmidt

Nach der Einleitung und einem ersten Überblick finden Lesende kompaktes Wissen in vier Teilen. So gibt der erste Teil Auskunft über Erkenntnisse der östlichen und westlichen Welt. Spannend ist in diesem Kontext die Frage, wie man die kindliche Gabe, in jedem Augenblick etwas Schönes und Neues zu sehen, wiedererlangen kann. Zahlreiche praktische Übungen, wie die „Schokoladenmeditation“, machen Achtsamkeit erlebbar. Im zweiten Teil wird die Psychologie der Achtsamkeit beleuchtet. Dort laden unterschiedliche Anwendungstipps zur Selbstbetrachtung und -wahrnehmung ein, z.B. Atemübungen und Übungen zur Akzeptanz der eigenen Gefühle und Gedanken. Im dritten Teil lernen Lesende vier Anwendungsbereiche der Achtsamkeit kennen: den Körper, die Gedanken und Gefühle, die Emotionale Intelligenz und das Glück. Im letzten Teil zeigen schöne Beispiele und konkrete Übungen für alle Lebenslagen, wie ein achtsames Leben geführt werden kann. Dazu gehören Stressbewältigung, achtsames Arbeiten und ein achtsamer Umgang mit schwierigen Emotionen. Im Fazit am Ende des Buchs fasst Martyn Newman knapp zusammen, was Achtsamkeit mit uns macht, und warum wir jetzt anfangen sollten, achtsamer durchs Leben zu gehen.

Midas Management
Informationsdichte Das Thema Achtsamkeit ist kurzweilig aufbereitet. Lesende werden mit Leichtigkeit und Tiefgang durch die vier Buchteile geführt. Wiederholungen und Zusammenfassungen machen das Gelesene noch verständlicher. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Literaturhinweise und Verweise zu Audio-Dateien runden das Informationsangebot ab.

Punkte: 4 von 4
Visuelle Aufbereitung / Visuelle Gestaltung Das Buch kommt in einem handlichen Format daher und ist durch das Hardcover sehr stabil. Das Papier ist fest und die Schriftgröße angenehm zu lesen. Das Buch ist innen wie außen in einem optisch ansprechenden Blau gestaltet. Praxisbeispiele sind durch die farbigen Kästen leicht zu finden. Das Lesebändchen und ein fixierendes Gummi an der Seite runden den positiven Gesamteindruck ab.

Punkte: 4 von 4
Struktur / Gliederung Die Aufteilung in vier Teile und insgesamt 20 Kapitel macht das Lesen und Verstehen leicht. Durch die farbige Hervorhebung der Teile hat man eine gute Übersicht. Das Querlesen einzelner Teile ist möglich, da es immer eine kurze Zusammenfassung des vorherigen Kapitels gibt. Die Struktur ist demnach sehr gelungen.

Punkte: 4 von 4
Verständlichkeit Der Schreibstil ist verständlich. Lebendige Beispiele und Erläuterungen zu Studien sowie Aussagen von Wissenschaftlern werden geschickt eingebunden. Durch die kleinen Abschnitte bekommt man das Wissen häppchenweise vermittelt.

Punkte: 4 von 4
Eignung Das Buch versteht sich als Anleitung zur Achtsamkeit, die zu mehr Gelassenheit beitragen soll. Es eignet sich besonders für angehende Coachs und deren Coachees, die achtsamer leben möchten. Es unterstützt Menschen auf dem Weg zu einem entspannteren Umgang mit sich und ihrem Umfeld. Einen erfahrenen Coach wird es jedoch nur bedingt weiterbringen.
Relevanz Die kompakte, konzentrierte und hochwertige Aufbereitung des Themas Achtsamkeit ist meines Erachtens in dieser Form neu. Diese Anleitung verhilft anschaulich und praxisnah zu mehr Bewusstsein, Selbstbeobachtung und Gelassenheit. Das Buch ist empfehlenswert für alle, die achtsamer und gelassener durchs Leben gehen möchten.

Punkte: 4 von 4
Die Testleser: Sandra Brauer ist Diplom-Kauffrau, Systemische Beraterin, Stressmanagement-Trainerin und Prozessbegleiterin in der digitalen Transformation. Ihre Schwerpunkte sind u.a. die Vermittlung digital-sozialer Kompetenzen. Sie ist zudem Lehrbeauftragte der FOM Hochschule Hamburg. Kontakt: sandrabrauer.de

Dirk Hirsekorn ist seit 2005 als systemischer Business-Coach tätig. Mit seinem Unternehmen „freiRäume Coaching“ widmet er sich den Themen Identität und Persönlichkeit, Führung und Management, Konflikte und Krisen, sowie Online-Coaching und Inhouse-Seminaren. Kontakt: freiaeume-coaching.de

Gökşen Meine ist Coach, Trainerin, Dozentin und (Improvisationstheater-) Schauspielerin. Mit Kreativitäts- und Spontanitätstechniken unterstützt sie Einzelpersonen und Teams bei Persönlichkeits- und Potenzialentwicklung, Kommunikation und Stressbewältigung. Kontakt: meineart.training

Dagmar Tillich-Schmidt arbeitet selbständig als Business Coach und Achtsamkeitstrainerin. Sie begleitet und coacht Führungskräfte und Menschen mit Veränderungswunsch. Ihr Spezialgebiet ist das Wander-Coaching für Einzelpersonen mit Schwerpunkt Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung. Kontakt: bit.ly/3OPwMBh

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Der LJI-2 misst das bevorzugte Führungsverhalten sowie Entscheidungsstrategien einer Führungsperson. Erfasst wird, wie gut diese erkennt, in welchem Ausmaß Mitarbeitende bei Entscheiden einbezogen werden sollen.

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