Inhalt:- Ohnmacht und Optimierungswahn: Warum Führungskräfte sich durch die Digitalisierung immer mehr als Getriebene wahrnehmen und nicht als Gestalter
- Digitale Denkfehler: Wie falsche Überzeugungen und schädliche Denkmuster in die Entscheidungslähmung führen
- Kopf schlägt KI: Warum wir auch und gerade in digitalen Zeiten mehr aufs Denken vertrauen sollten als auf Daten
- Entscheidung zur Entscheidung: Wo Führungskräfte anfangen müssen, wenn sie gedankliche Souveränität zurückgewinnen wollen
- Das Problem mit den Problemen: Woduch bessere Lösungen verhindert werden
- Was willst Du wirklich? Warum man seine Motive und Prämissen klären muss, um zu souveränen Entscheidungen zu finden
Zentrale Botschaft:In digitalen Zeiten mit ihrer Komplexität und permanenter Überforderung ist es schwieriger denn je, klare Entscheidungen zu treffen. Zwar sind Informationen leichter verfügbar, Daten besser verknüpfbar, und Algorithmen leistungsfähiger denn je. Aber die Klarheit, die sie suggerieren, ist nur simuliert. Was es braucht – eigenständiges Denken – wird durch sie eher erschwert. Der Text zeigt, wie die aktuellen Entwicklungen uns intellektuell entmündigen und das Gefühl nehmen, etwas beeinflussen zu können. Er nennt aber auch drei Prinzipien, die uns helfen, wieder aktiven Zugriff auf die Welt zu bekommen, und auch unter digitalen Bedingungen kluge und souveräne Entscheidungen zu treffen.
Extras:
- Tutorial: Checkliste für kluge ÂEntscheidungen
- Digitale Denkfallen
- Lesetipps