Das menschliche Gehirn hat sich seit der Steinzeit nicht geändert, noch immer prägen dieselben angeborenen Muster unser Lernverhalten. In der beruflichen Weiterbildung ist das nicht immer ein Vorteil, viele Angebote zielen an unseren Bedürfnissen und Vorlieben vorbei. Umso wichtiger ist es für Lernende selbst, diese Muster zu kennen – und für ihren Lernerfolg zu nutzen.
Steinzeit vs. Unternehmen: Warum unsere Gehirne nach Mustern funktionieren, die in der Weiterbildung kaum Beachtung finden
Relevanz und Aha: Worauf wir unbewusst am meisten ansprechen – und wie wir am effektivsten lernen
Effizienzgewinn statt Wissenssammlung: Warum es wichtig ist zu wissen, wozu wir eigentlich lernen
Filter und Vorschrift: Wie wir am besten lernen, und welche Rolle äußere Faktoren dabei spielen
Besser vergessen: Warum es für nachhaltigen Lernerfolg zuerst darauf ankommt, alte Denk- und Handlungsmuster abzulegen
Zentrale Botschaft:
Der Text wirft einen ungewöhnlichen Blick auf das Thema Lernen, indem er die aktuelle Praxis und Wissensanforderungen gegen den Strich bürstet und darauf fokussiert, wie Menschen eigentlich von sich aus am besten lernen würden, wenn es die (oft hinderlichen) Prägungen aus Schule und Weiterbildung nicht gäbe. Die wichtigsten Lernmuster werden beschrieben sowie die Konsequenzen, die sich daraus für die Weiterbildung und für die Lernenden selbst ergeben. Lernen muss sich demnach mehr an praktischer Relevanz, 360-Grad-Erfahrung und der Frage nach dem Wozu richten.
Extras:
Tutorial: Angeborene Lernmuster nutzen
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Autor(en): Christian Böhler
Quelle: managerSeminare 266, Mai 2020, Seite 4-11
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