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Visualisierung: Besser kommunizieren mit Bildern

Jeder Mitarbeiter macht sich ein Bild vom Unternehmen, den dort herrschenden Beziehungen und Konflikten. Dass es sinnvoll sein kann, diese Bilder auch zu Papier zu bringen, will Monika Reske von more consulting, Stuttgart, zeigen.

Bei der von ihr entwickelten Visualisierungsmethode 'Kreative Kommunikation' fordert Reske - ausgebildete Betriebswirtin, Maltherapeutin und Mediatorin - die Teilnehmer auf, ihre Gedanken zu ihrem Unternehmen, zu Konflikten oder Beziehungen aufzumalen. Das Ziel: Die Teilnehmer sollen ihre Einstellungen, Ansichten und Vorschläge für alle sichtbar und transparent machen. 'Es wird nichts zerredet', betont Reske den Vorteil der Methode.

Die Wahl der Farben und Formen, die Anordnung der Formen, die Art, wie der Malende auf dem Papier die Arbeitsbereiche von Kollegen oder Vorgesetzten symbolisiert, sich von ihnen visuell abgrenzt oder annähert, - all das liefert nach Meinung von Reske Informationen darüber, was im Unternehmen geändert werden müsste, damit es erfolgreicher arbeiten kann. Interpretationen von Reske spielen dabei keine Rolle. 'Ich frage allerdings genau nach, was der Mitarbeiter ausdrücken will', erklärt sie.

Die Methode eignet sich laut Reske vor allem in Konfliktsituationen, in denen Diskussionen zu keiner Lösung geführt haben, sowie zur allgemeinen Visualisierung von Unternehmenszielen und von Ideen zur künfigen Entwicklung von Organisationen.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 10/03, Oktober 2003
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