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M2S ist insolvent

Auch die Großen auf dem e-Learning-Markt sind vom Einbruch der New Economy nicht ausgenommen: Am 31. Oktober 2001 hat M2S SVERIGE AB Antrag auf Insolvenz gestellt. Mit einem Umsatz von 29 Mio $ in 2000 galt das schwedische Unternehmen nach einem Marktbericht der International Data Corporation (IDC) bislang als größter europäischer e-Learning-Anbieter.
'Um an der Börse zu bestehen, musste M2S auf Wachstum setzen', berichtet Jürgen Theisen, Prokurist der deutschen Tochterfirma M2S Prokoda GmbH. Auf Grund des Konjunktureinbruchs sei dies jedoch nicht gelungen. Die Folge: Die Aktienkurse rutschten in den Keller - von über 180 SEK im Frühjahr 2000 auf zuletzt 2 SEK. Zum Redaktionsschluss konnten noch keine konkreten Angaben darüber gemacht werden, wie es mit dem Unternehmen weitergeht. Die Zukunft von M2S hängt davon ab, welche Strategie der Investor, der bis Anfang Dezember gefunden sein soll, fährt. Für Theisen steht zumindest eines fest: 'Wir werden nicht vom Markt verschwinden', versichert er. Desweilen laufen die Geschäfte der M2S Prokoda GmbH weiter. Es gäbe derzeit keine Entlassungen, und auch von Zahlungsschwierigkeiten ist aktuell keine Rede.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 12/01, Dezember 2001
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