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Laterales Führen - Führen ohne Weisungskompetenz

Der klassische Führungsstil hat ausgedient. Nach Ansicht des Beratungsinstituts Metaplan, Quickborn, zumindest ist vertikale Führung von oben nach unten in modernen Organisationsformen mit flachen Hierarchien, bereichs- und organisationsübergreifenden Projekten sowie einer engen Zusammenarbeit mit Lieferanten, Kunden oder Wettbewerbern nicht sinnvoll. Metaplan setzt deshalb auf das Konzept des 'Lateralen Führens' - konzipiert aus dem Know-how unternehmenseigener Projektarbeit.

Beim Lateralen Führen kommt die Führungskraft ohne Weisungskompetenz aus, akzeptiert die Macht des anderen, bringt aber trotzdem die eigene ins Spiel: So koordiniert sie die gegensätzlichen Interessen der beteiligten Kooperationspartner auf das gemeinsame Ziel hin, ohne die eigenen Auffassungen und Absichten aufzugeben. Statt Durchsetzungsfähigkeit ist beim Lateralen Führen Verständigungsbereitschaft gefragt. Der Grund: Um Ziele zu erreichen, müssen die Beteiligten zusammenspielen.

Das bedeutet aber nicht, dass ein grundsätzlicher Konsens angestrebt werden muss. Vielmehr sollen die Beteiligten auf partielle Vereinbarungen setzen. Um zu diesen Vereinbarungen zu gelangen, müssen bestehende Konflikte angesprochen werden. Den Interessensunterschieden kann man sich laut Metaplan mittels Diskursführung annähern.

Metaplan vermittelt die Fähgkeiten und Techniken des 'Lateralen Führens' in einem Seminar vom 17. bis 18. Juni 2003. Kosten: 1.100,- Euro.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 05/03, Mai 2003
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