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Deutscher Tagungsmarkt nicht geschädigt

Wider Erwarten ist die Tagungs- und Kongressbranche von der wirtschaftlichen Situation nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Jahr 2002 zumindest ist das Umsatzvolumen des deutschen Tagungs- und Kongressmarktes gegenüber dem Jahr 1999 um 14 Prozent gestiegen. Das hat das German Convention Bureau (GCB) in seiner neuen Studie 'Der deutsche Tagungs- und Kongressmarkt 2002/2003' ermittelt.

Laut der Untersuchung beläuft sich der Umsatz in 2002 auf 49,3 Mrd. Euro. Erwirtschaftet wurde er mit 1,3 Millionen Seminaren, Tagungen und Kongressen - 150 Tausend mehr als im Jahr 1999. Auch in den kommenden Jahren, so die Einschätzung des GCB, werden Veranstaltungen weiter zunehmen. Fortsetzen wird sich dabei der bereits jetzt erkennbare Trend: geringere Teilnehmerzahl pro Veranstaltung, verkürzte Veranstaltungs-Dauer, steigendes Anspruchsniveau der Inhalte.

Die Studie, bei der 330 Hotels und Kongresszentren, 1.000 Tagungsteilnehmer, jeweils 50 Firmen und Verbände sowie 60 Experten bei Organisatoren und Veranstaltern befragt wurden, bildet übrigens die Grundlage für eine zukünftig vom GCB zur Verfügung gestellte Kongress-Statistik: Mit einem Online-System sollen Daten zum deutschen Tagungsmarkt kontinuierlich erfasst werden. Teilnehmer und Nutzer des Systems sind u.a. die Anbieter von Veranstaltungen. Von dem Erfassungssystem, das ab Mitte 2003 deutschlandweit nutzbar sein soll, erhofft sich das GCB u.a., künftig aktuelle Markttrends erkennen zu können.

Die Studie kann für 150,- Euro beim GCB bezogen werden.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 05/03, Mai 2003
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