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Coaches dürfen künftig auf eine bessere Auftragslage hoffen

Die wenigsten Coaches können mit Coaching allein ihren Lebensunterhalt bestreiten. Bei den meisten Coaches trägt die Einzel- bzw. Teamberatung nämlich nur zu maximal einem Drittel des Jahresbruttoeinkommens bei. Dies hat eine Online-Umfrage unter 373 Coaches von MWonline und Jörg Middendorf ergeben.

Entsprechend der Angaben zur Einkommenssituation macht Coaching bei ca. der Hälfte der Befragten auch nur etwa ein Drittel der Arbeitszeit aus. Um finanziell über die Runden zu kommen, gehen mehr als zwei Drittel der Befragten neben dem Coaching der Trainertätigkeit nach. Knapp die Hälfte bieten außerdem weitere (nicht näher definierte) Beratungsformen an. 17 Prozent arbeiten zusätzlich als Supervisor.

Die wirtschaftliche Situation auf dem Coachingmarkt sehen die Coaches dennoch positiv: Nur sieben Prozent der Befragten bewerten den Coachingmarkt als rückläufig, 44 Prozent berichten über eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Gemäß der Ergebnisse einer weiteren aktuellen Coachingstudie, die von iSL Sozialforschung, Darmstadt, und Evolution Management, Frankfurt/M., durchgeführt wurde, können die Coaches von einer weiter positiven Entwicklung des Coachingmarktes ausgehen. Nach den Angaben der 210 befragten Personalmanager werden die Unternehmen in 2005 nämlich mehr bzw. deutlich mehr in Coachingmaßnahmen investieren als in 2004. Ein gutes Drittel der Personalmanager, die derzeit noch kein Coaching einsetzen, wollen zudem künftig 'auf jeden Fall' bzw. 'wahrscheinlich' Coaching anbieten.

Die Umfrageergebnisse von MWonline können unter e-Mail: jthoennessen@mwonline.de angefordert werden. Kosten: 15,- Euro. Unter www.evolution-management.net kann eine Zusammenfassung der Studienergebnisse von Evolution Management heruntergeladen werden.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 04/05, April 2005
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