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Kongress mit neuen Mediationsmethoden aus Harvard und Hollywood

Wer neben deutsch auch englisch spricht, ist in diesem Jahr auf dem 12. Mediations-Kongress der Centrale für Mediation (CfM) klar im Vorteil. Denn zu den Höhepunkten der Tagung, die vom 20. bis 21. September 2007 in München stattfindet, dürfte die Keynote von Bruce Patton gehören. Der Mitbegründer und stellvertretende Direktor des Harvard Negotiation Project an der Harvard Law School im US-amerikanischen Cambridge spricht über 'Neue Methoden im Bereich der alternativen Konfliktlösung' im Allgemeinen.

Konkreter werden die übrigen Referenten, die neue Ansätze für Streitschlichter vorstellen. Der ebenfalls englischsprachige James Pirrie etwa spricht über das zunehmend populäre außergerichtliche Verhandlungsverfahren für Anwälte 'Collaborative Law'. Auf Deutsch erklärt Noni Höfner vom Deutschen Institut für provokative Therapie (D.I.P.), München, wie mit Humor und Provokation manche Blockaden in Mediationsprozessen gelöst werden können. In Workshops können sich die Teilnehmer u.a. mit NLP-Interventionen auseinandersetzen sowie mit der relativ jungen 'Adjusted Winner Strategy', einem Verfahren zur nutzen-orientierten Teilung von Streitwerten. Unterhaltung verspricht schließlich der Vortrag 'Verhandeln nach Drehbuch'. Hier soll es um Verhandlungsszenen großer Hollywood-Filme als Inspirationsquelle für Mediation gehen - und das sogar auf Deutsch. Die Kongressteilnahme kostet 470 Euro. Infos und Anmeldung per Telefon.
Autor(en): (lis)
Quelle: Training aktuell 08/07, August 2007
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