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Innovationstool „Empathische Gespräche“
Innovationstool „Empathische Gespräche“

Mission Bedürfnis

Feedbackgespräche liefern Weiterbildungsprofis wertvolle Informationen darüber, wie die eigene Dienstleistung oder das eigene Produkt bei der Kundschaft ankommt. Doch manchmal reicht das nicht aus. Dann müssen die Kunden selbst sowie ihre Bedürfnisse im Fokus stehen. Wie man diese in einem empathischen Gespräch ergründet, erklärt Ingrid Gerstbach.

Für den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung, wie auch Weiterbildnerinnen und Weiterbildner sie anbieten, ist es entscheidend, diese regelmäßig direkt aus Sicht der Kunden zu betrachten. Nur so lassen sich neue Möglichkeiten finden oder Lücken erkennen, die es zu schließen gilt. Eine Methode, die Unternehmen dabei helfen kann, die Bedürfnisse und vor allem die Verhaltensweisen ihrer Kunden wirklich zu verstehen und dadurch wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, ist das „Empathische Gespräch“. Dabei geht es darum, sich in den Kunden oder die potenzielle Kundin einzufühlen – zu verstehen, wie und warum er oder sie bestimmte Entscheidungen trifft und wie sich diese auf die Marke, das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens auswirken.

Empathisches Gespräch versus Feedbackgespräch

Erst mal ist es hilfreich, den Unterschied zwischen einem empathischen Gespräch und einem Feedbackgespräch zu verstehen. Beide Formen haben ihre Berechtigung und ihr Einsatzgebiet, aber sie sind sehr unterschiedlich. Bei einer Befragung im Sinne eines Feedbacks geht es dem Anbieter oder Dienstleister in der Regel sehr spezifisch um die eigene Marke, das Produkt oder die Dienstleistung, darum, was gut oder weniger gut funktioniert.

Empathische Gespräche sind hingegen Gespräche von Angesicht zu Angesicht, bei denen es gilt, aktiv zuzuhören und aufmerksam zu hinterfragen, um die teilweise latent versteckten Gefühle und Verhaltensweisen des Gegenübers aufzudecken. Hierbei liegt der Fokus klar auf den Kundinnen und Kunden selbst. Es geht darum, einen umfassenden Einblick in deren Leben zu erhalten, um zu verstehen, wie sie Entscheidungen treffen und worin ihre Probleme und Motivationen liegen. Es gilt, die eigene Kundschaft besser zu verstehen und zu erfassen, was sie fühlt, was sie braucht, was sie denkt und wie sie handelt.

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