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Meeting-Kultur: Sitzungen ohne Schnarcher und Störenfriede

Mit einem gängigen Klischee räumt eine Studie von Schell Marketing Consulting, München, auf: Dass Business-Meetings nämlich ungeliebte Gähn-Veranstaltungen sind, die hartnäckig ausgesessen werden, ohne dass dabei fruchtbare Ergebnisse zustande kämen. Die Antworten von 1.017 Managern und Mitarbeitern aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Schweden strafen dieses Bild Lügen: Eskapaden wie 'Herumspielen' und 'SMS versenden' leisten sich nur höchstens 0,2 Prozent der Befragten. Zudem geben nur 12 Prozent zu, mit offenen Augen zu träumen oder an private Dinge zu denken. Statt dessen hören die meisten aktiv zu, liefern konstruktive Gesprächsbeiträge, machen sich Notizen und präsentieren. Gut so, besteht doch der größte Erfolgsgarant für effektive Sitzungen aus Sicht der Befragten in der Teilnehmer-Qualität.

Allerdings halten Manager und Mitarbeiter hier zu Lande ihre Meetings etwas seltener für produktiv als ihre Kollegen im Ausland - und das, obwohl die Deutschen die aktivsten Teilnehmer sind. Welchen Grund das hat bleibt - abgesehen von der sehr selbstkritischen Haltung der Deutschen - unklar. Die Studie führt aber zumindest einen weiteren Faktor ins Feld, der die Qualität von Sitzungen zu beeinflussen scheint: die Größe des Unternehmens. Je größer die Firma, desto häufiger - und desto erfolgloser - die Meetings. Die Studie kann unter Tel.: 089-4 13 01-829 kostenlos bezogen werden.
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