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Kündigungsmanagement: Trennung ohne Trümmer

Mit unprofessionell vorgenommenen Kündigungen schneiden sich Unternehmen oft ins eigene Fleisch: Bei den verbliebenen Mitarbeitern kommt Verunsicherung auf. Die Gekündigten indes ziehen zerknirscht von dannen - mitsamt ihres für den Betrieb immer noch wichtigen Know-hows. Sie ins Unternehmen zurückzuholen - etwa, wenn ihr Know-how kurz nach der Trennung in einem Projekt von Nöten wäre oder wenn doch wieder eine Stelle zu besetzen ist - wird damit nahezu unmöglich. Dies jedenfalls ist die Beobachtung von Garnet Tode, Inhaberin von 'Garnet Tode MA - PR Communication Consulting' aus München, die gemeinsam mit dem Institut für Transaktionsanalyse und Integrative Tiefenpsychologie, Kassel, ein Programm auf die Beine gestellt hat, das Firmen helfen soll, Trennungsprozesse menschlich und wirtschaftlich zugleich zu gestalten.

Bestandteile des 'Bridge Program' sind u.a. Trainingsmaßnahmen sowie Beratungs- und Coachingeinheiten für die Gekündigten, die verbleibenden Mitarbeiter und die Führungskräfte bzw. Personaler. 'Welche Maßnahmen zum Einsatz kommen, ist stark vom Einzelfall abhängig, vor allem davon, zu welchem Zeitpunkt wir eingeschaltet werden', betont Tode. Tritt der Kunde z.B. an die Projektpartner heran, bevor Kündigungen ausgesprochen worden sind, sind eventuell Kündigungskompetenz-Seminare für die Führungskräfte sinnig. Sind aber bereits Kündigungen auf unprofessionelle Weise erfolgt, können Workshops und Coachings zur Kompensation des Kündigungstraumas nötig sein. Im Portfolio darüber hinaus: Rechtsberatung, Work-Life-Balance-Maßnahmen für die verbleibenden Mitarbeiter, die die Arbeit ihrer Ex-Kollegen mit erledigen müssen und auch ein Beratungs- und Integrationsprogramm für Mitarbeiter, die sich für einen Auslandseinsatz als Alternative zur Kündigung entscheiden.
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