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Ausgezeichnete Vordenker für People und Planet

Amy Edmondson, Professorin für Leadership and Management an der Harvard Business School, führt auch in diesem Jahr die Thinkers50-Liste an. Alle zwei Jahre kürt die gleichnamige Londoner Organisation, die hinter dem Ranking steht, die einflussreichsten Managementvordenkerinnen und -vordenker der Welt. Edmondson, die bereits 2021 die Liste anführte, ist mit ihrem Konzept der psychologischen Sicherheit in Organisationen bekannt geworden, das laut Thinkers50-Mitbegründer Des Dearlove weltweit Anklang findet und von Praktikern „immer wieder als praktisch und inspirierend“ beschrieben wird. Dearlove verwies auch lobend auf Edmondsons aktuelles Buch „The Right Kind of Wrong“, das neue Ideen zum Lernen aus Fehlern liefert. Die Nummer zwei auf der Thinkers50-Liste 2023 ist der Organisationspsychologe Adam Grant. Er erforscht die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Kooperation, Führung und organisationalem Wandel und ist vor allem durch sein Konzept der „Geber, Nehmer und Tauscher“ bekannt geworden.Auch Grant ist nicht neu im Ranking, konnte sich aber vom sechsten auf den zweiten Platz verbessern.

Amy Edmondson freut sich bei der Thinkers50 Award-Gala über ihre erneute Spitzenplatzierung – und Ehemann George Daley freut sich mit. Thinkers50

Neu sind dagegen die beiden Drittplatzierten, der niederländische Manager Paul Polman und der US-amerikanische Berater Andrew Winston, mit ihrem Ansatz der „Net Positive“-Unternehmen. Darunter verstehen Polman und Winston Unternehmen, die „durch ihre Geschäftstätigkeit, Produkte und Dienstleistungen das Wohlergehen aller, mit denen sie in Kontakt kommen, einschließlich des Planeten, verbessern und dadurch florieren“. Die These dahinter: Es ist nicht notwendig, sich zwischen Gewinnstreben und „Gutes tun“ zu entscheiden, denn beides lässt sich miteinander vereinbaren – vorausgesetzt, Unternehmen „lösen die Probleme der Welt, anstatt diese selbst zu schaffen“.

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