Inhalt:
- Agilität 1.0 und 2.0: Was die beiden Strömungen unterscheidet
- Postagile Notwendigkeiten: Warum Agilität nach einseitiger 1.0-Lesart kein Zukunftsmodell sein kann
- ​Acht Einsichten: Wo die Grenzen der Agilität 1.0 liegen – und wie es gelingt, diese zu überwinden
- Keine neuen Methoden, kein neues Mindset: Was Postagilität wirklich ausmacht
Zentrale Botschaft:
​Zuweilen wird suggeriert, dass durch die Anwendung agiler Methoden – und vor allem durch ein „agiles Mindset“, das bestimmte Werte wie Offenheit und Feedback umfasst – automatisch alle Probleme unserer Wirtschaft, Arbeitswelt, ja sogar Gesellschaft gelöst werden können. Dies aber ist ein Irrtum, sagt die Beraterin Svenja Hofert. Denn Agilität, wie sie die meisten agilen Organisationen derzeit verstehen, kann diesem Anspruch nicht gerecht werden. Agilität heißt nach aktueller Lesart vor allem, schnell und flexibel auf das Marktgeschehen zu reagieren und den Kunden im Fokus zu haben. Was bei dieser „Agilität 1.0“ aber fehlt, ist ein Blick, der über das unmittelbare Reagieren und den Kundenfokus hinausreicht. Hofert plädiert daher für ein anderes Agilitätsverständnis, das sie Agilität 2.0 oder auch Postagilität nennt. Dieses verabschiedet sich zwar nicht von Grundsteinen der Agilität wie Kundenzentrierung und agilen Werten, aber es wächst gleichzeitig darüber hinaus.​
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Extras:
- Tutorial: Vier Phasen (post-)agiler Erkenntnis
- Was ist agil?
- Wohin wollen wir?
- Postagile Einsichten: Achtmal Agilität neu denken
- Mehr zum Thema
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