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Übersicht Ansprechpartner... der Erwachsenen sehen in Künstlicher Intelligenz (KI) mehr Vor- als Nachteile. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos hervor, für die 22.816 Personen aus 31 Ländern befragt wurden – darunter rund 1.000 aus Deutschland. Grundsätzlich rechnen 35 Prozent der Befragten damit, dass KI ihren Arbeitsplatz in den kommenden fünf Jahren verändern wird. Immerhin 20 Prozent erwarten eine Verbesserung für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Befürchtung, dass Künstliche Intelligenz ihren Arbeitsplatz ersetzen könnte, teilen die meisten (71 Prozent) nicht. Ein Vorteil, den viele (37 Prozent) sehen: KI kann helfen, Dinge effizienter zu erledigen und Zeit zu sparen.
... sind dagegen nicht der Meinung, dass die Technologie mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt. In Deutschland ist die Skepsis groß: Fast die Hälfte der deutschen Befragten (46 Prozent) sagt, dass KI sie nervös macht. 29 Prozent glauben, dass sich der zunehmende Einsatz von KI in den kommenden fünf Jahren negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken wird. Und 40 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung des deutschen Arbeitsmarktes. Gleichzeitig gibt es aber auch eine große Gruppe, die den künftigen Einfluss Künstlicher Intelligenz für gering hält: So erwartet die Mehrheit (53 Prozent) zum Beispiel keine Veränderungen für den eigenen Arbeitsplatz und ein Drittel (33 Prozent) auch nicht für die deutsche Wirtschaft. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Sachen Zeitersparnis: Jene Befragten, die sich von KI Zeitersparnisse erwarten, halten sich in etwa mit denen die Waage, die davon ausgehen, dass KI in dieser Hinsicht keinen Unterschied machen wird (41 Prozent).
Beitrag von Laura Schwind aus managerSeminare 307, Oktober 2023