Tutorial | Rassismus entgegenwirken

1. Weiterbildung und Selbstreflexion

Niemand hält sich für rassistisch, trotzdem sollte der erste Schritt im Kampf gegen Rassismus immer darin bestehen, sich an die eigene Nase zu fassen. Denn rassistisches Verhalten läuft oft unbewusst ab.

Gründlich informieren: Was bedeutet rassistische Diskriminierung eigentlich genau? Wann ist eine Handlung rassistisch? Und was löst sie beim Gegenüber wahrscheinlich aus? Einen ersten Überblick bieten Bücher, Social-Media-Kanäle oder Podcasts, in denen Betroffene zu Wort kommen. Für ein tieferes Verständnis bieten sich Anti-Rassismus-Trainings oder -Coachings an, in diesen kann auch das eigene Verhalten in Bezug auf mögliche (unbewusste) rassistische Tendenzen reflektiert werden.
Denkmuster hinterfragen: Unbewusste Vorurteile lauern überall, es ist kaum möglich, rassistisches Denken oder Handeln komplett zu vermeiden. Deshalb ist es zentral, sich kritisch mit den eigenen Denkmustern auseinanderzusetzen: Schreibe ich Menschen aufgrund ihrer Herkunft bestimmte Attribute zu? Und daran anknüpfend auch mit dem eigenen Verhalten: Wie gehe ich mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Herkunft oder Religion um? Wie sensibel ist meine Sprache?

2. Kommunikation

Rassismus findet oft verbal statt. Gleichzeitig bietet Kommunikation aber auch den größten Ansatzpunkt, um ihm entgegenzuwirken.

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