Testgelesen
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Neue Bücher zum Thema Innovation

In der VUKA-Welt müssen Unternehmen vorausschauend und gestaltend agieren, um zu überleben – sprich: Sie müssen innovativ sein. Doch was sind die Kennzeichen und Kernelemente einer innovativen Ausrichtung? Welchen Einfluss haben Mitarbeitende auf die Innovationskraft von Unternehmen? Vier neue Bücher liefern Antworten.

Lena Lührmann: Innovation leben!

Testgelesen von Marion Badenhop

Die Autorin ruft in ihrem Buch Führungskräfte dazu auf, für die Innovationskraft von Unternehmen Mitarbeitende noch viel gezielter in den Fokus zu nehmen als bisher meist üblich. Deren Innovationspotenzial werde zu oft nicht systematisch ausgewertet und genutzt. Wie es anders gehen kann, erläutert sie im ersten Kapitel. Mithilfe einer Sammlung in Tabellenform soll Führungskräften ein 360-Grad-Blick auf die Fähigkeiten von Mitarbeitenden erleichtert werden, um anschließend deren Innovationspotenzial einschätzen und zur Geltung bringen zu können. Bei der Betrachtung zu berücksichtigen sind neben beruflichem Wissen auch persönliche Eigenschaften. In den folgenden Kapiteln bespricht die Autorin die erforderlichen Fähigkeiten für Innovation näher und geht auch auf Parameter ein wie: Kosten, Führung, Digitalkultur, Kreativität & Inspiration, Struktur, Prozesse, Kultur, Methoden und Mindset. Damit zeigt sie den systemischen Kontext von Innovation und Zukunftssicherung auf, den ihr zufolge jedes Unternehmen zwingend beachten sollte. Die einzelnen Aspekte sind wichtig und zutreffend, werden mir jedoch oft zu oberflächlich behandelt. Es gibt zwar am Ende jedes Kapitels Beispiele aus der Unternehmenspraxis, Methoden für die konkrete Umsetzung werden mir jedoch in dem Buch zu wenig angeboten.

Informationsdichte In jedem Kapitel werden Führungskräfte zur Selbstreflexion angeregt, z.B. indem die Autorin an sie appelliert, ihren Mitarbeitenden Raum zu lassen und ihnen zuzuhören, um die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken. Es fehlen mir jedoch mehr konkrete Methoden, wie sich diese Anregungen umsetzen lassen. Das Buch greift viele Aspekte auf, könnte aber deutlich stärker in die Tiefe gehen.

Punkte: 2 von 4
Visuelle Gestaltung Das Buch enthält nur eine einzige Tabelle (360°-Skill-Sammlung), die einen raschen Überblick vermittelt. Grafiken oder Abbildungen gibt es leider nicht, wodurch das Layout eher eintönig wirkt und wenig zum Weiterlesen motiviert. Die Praxiserfahrungen der Autorin am Ende jedes Kapitels sind zwar grau unterlegt, was für Abwechslung sorgt, allerdings wäre bei der Gestaltung mehr möglich gewesen.

Punkte: 2 von 4
Gliederung Die Reihenfolge der Inhalte wirkt wegen des anfangs nicht erkennbaren roten Fadens zunächst zufällig. Querverweise sorgen dann jedoch dafür, dass sich der Zusammenhang erschließt. Es würde das Querlesen meines Erachtens erleichtern, wenn manche Zwischenüberschriften (z.B. „Die Krux mit dem Lastenheft“) aussagekräftiger wären.

Punkte: 2 von 4
Verständlichkeit Die Autorin verwendet bewusst Umgangssprache statt „Business-Sprech“, was die Inhalte auf den ersten Blick verständlich macht. Einige Sachverhalte werden meines Erachtens jedoch zu stark vereinfacht: Statt von Key-Performance-Indikatoren könne man z.B. von Dingen sprechen, die Teams „bis Ende des Jahres gewuppt kriegen müssen“. Mehr Fachbegriffe fände ich für die Zielgruppe angemessen.

Punkte: 3 von 4
Eignung Das Buch richtet sich vor allem an mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Innovationsverantwortliche, die einen leicht verständlichen Einstieg in das Thema suchen. Die Alltagsbeispiele der Autorin zeigen ein breites Spektrum an Möglichkeiten, wie sich Führungskräfte als Innovationstreiber einbringen können. Wer primär Methoden für die Praxis sucht, wird hier jedoch nicht fündig.
Relevanz Das Buch ermutigt Verantwortliche in Unternehmen, die ihren Einfluss auf das Innovationsverhalten ihrer Mitarbeitenden nicht einschätzen können, ihr Mindset zu überprüfen. Auch der systemische Kontext von Innovation und Zukunftssicherung wird deutlich. Wie sich Innovation konkret methodisch umsetzen lässt, kommt jedoch zu kurz. Hierzu hätte ich mir bei dem Titel deutlich mehr erhofft.

Punkte: 2 von 4

Jeremy Gutsche: Fahrplan Zukunft.

Testgelesen von Renate Vochezer

Die anschaulich beschriebenen Methoden in dem Buch sollen Lesenden dabei helfen, Potenziale für Veränderungen und Innovationen schneller zu entdecken und Innovationen effektiv umzusetzen. Das Buch besteht aus zwei Hälften. In der ersten Hälfte („Fahrplan Zukunft“) geht der Autor darauf ein, warum Innovationserfolg vor allem von der Fähigkeit zur Veränderung abhängt. Mit der Schilderung eigener Erfahrungen und vielen praktischen Beispielen, z.B. der Geschichte von Lamborghini, zeigt er, warum bestimmte Projekte erfolgreich umgesetzt wurden und andere scheiterten. Das Buch benennt Fallstricke und gibt Anreize, diese zu reduzieren, z.B. mit den mitgelieferten Ideen für Workshops. In der zweiten Hälfte des Buchs („Handbuch für Innovation“) geht es darum, wie eine Kultur des Umbruchs geschaffen werden kann. Auch hier unterstreichen zahlreiche Beispiele die Ausführungen – so erläutert Gutsche u.a., woran der Schreibmaschinenhersteller Remington gescheitert ist. Das Buch ist kein klassisches Innovations-Standardwerk, das gängige Theorien, Modelle und Methoden des Fachgebiets wiedergibt, sondern liefert stattdessen zahlreiche Impulse, um disruptiv zu denken und zu handeln.

Informationsdichte Die Informationsdichte ist ausgewogen. Lesende erhalten relevantes Hintergrundwissen, z.B. zum Thema Kreativität, und viele Anregungen zum Ausprobieren von verschiedenen Innovationsmethoden. Die Inhalte sind stark praxisorientiert.

Punkte: 4 von 4
Visuelle Gestaltung Die Schriftgröße des Fließtextes ist angenehm groß. Es gibt viele schwarz-weiße Abbildungen, die zum Verständnis beitragen. Dazu gehören etwa Tabellen zum Ausfüllen, Kästen, Bilder und Illustrationen. In Pink gefasste Aussagen an vielen Seitenenden bringen die Kernbotschaften auf den Punkt.

Punkte: 3 von 4
Gliederung Die Struktur ist eher unübersichtlich. Es gibt „Buch 1“ und „Buch 2“ sowie insgesamt fünf Teile, aber keine nummerierten Kapitel. Auch das Inhaltsverzeichnis könnte ausführlicher sein. Das macht es schwierig, nach bestimmten Inhalten zu suchen. Obwohl der Autor angibt, dass sich das Buch zum Querlesen eignet, ist es meines Erachtens für das Verständnis besser, die Inhalte chronologisch zu lesen.

Punkte: 2 von 4
Verständlichkeit Die Sprache ist verständlich und durch den erzählenden Stil sehr lebendig. Fremdwörter und nicht erklärte Abkürzungen (z.B. Hackathon, Tribalismus, CFO) kommen nur sehr vereinzelt vor. Die vielen Praxisbeispiele unterstreichen die Aussagen, erleichtern das Nachvollziehen der Inhalte und machen das Lesen angenehm leicht.

Punkte: 4 von 4
Eignung Das Buch wendet sich vor allem an Führungskräfte, die Impulse suchen, um Veränderungen anzugehen und Innovationen umzusetzen. Aufgrund der aktuellen Beispiele (z.B. KI) und Tipps (z.B. Workshop-Anleitung) eignet es sich für Innovationsneulinge und -erfahrene gleichermaßen. Vorwissen ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Wer Theoriewissen sucht, ist mit diesem Buch jedoch falsch beraten.
Relevanz Gutsches Buch ist ein relevanter Ratgeber für Führungskräfte mit strategischer Verantwortung, die Innovationstrends erkennen und umsetzen möchten, ohne sich dabei durch die beschriebenen sieben Fallstricke (z.B. lineares Denken) bremsen zu lassen. Es eignet sich auch für Menschen in anderen Positionen, die bewährte Pfade verlassen und neue Wege ausprobieren wollen.

Punkte: 4 von 4

Anne M. Schüller: Bahn frei für Übermorgengestalter!

Testgelesen von Dorothea Ward

Die Autorin spricht Führungskräfte und Innovatoren an, die in ihrer Organisation Veränderung bewirken wollen, indem sie Tipps aus der Praxis und einen Tool-Überblick bietet. Hierzu hat sie 25 sogenannte „Quick Wins“ (Initiativen) zusammengestellt, die sie in „Future Skills“, „Future Working“ und „Future Fitness“ unterteilt. In „Future Skills“ widmet sie sich sieben Initiativen, die Menschen stärken sollen. Dazu gehören u.a. Selbstwirksamkeit, Mut und Überzeugungskompetenz. „Future Working“ hingegen legt den Fokus auf sieben Initiativen für eine bessere Zusammenarbeit. In diesem Teil beschreibt die Autorin z.B. komplizierter werdende Prozesse und Regeln als „Prozessadipösität“: Um gegenzuwirken, schlägt Schüller eine interne Task Force zur Prozessvereinfachung vor, einen Entrümpelungs-Workshop mit dem Team anhand der Starfish-Matrix sowie die Methode „Kill a stupid rule“. Abschließend gibt der Teil „Future Fitness“ Anregungen, wie Unternehmen ihre Innovationskraft erhöhen können. Dieser Teil besteht aus elf Initiativen, z.B. Digitalisierung, Change und die fehlertolerante Lernkultur. Das Buch vertritt die Kernbotschaft, dass es besser ist, selbst loszulegen, statt zu warten, bis andere es tun. Eine konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Umsetzung bietet es nicht.

Informationsdichte Die „Quick Wins“ in diesem breit gefächerten Einstiegsratgeber umreißen komplexe Handlungsfelder kurz und knapp. Einige der theoretischen Grundlagen und Tools hätten ausführlicher erläutert werden können – beispielsweise das Konzept der Selbstwirksamkeit nach Albert Bandura. Bei Tools wie der konsultativen Beratung hätte ich mir eine Anleitung gewünscht, etwa in Form eines Praxisfalls.

Punkte: 3 von 4
Visuelle Gestaltung Das Taschenbuch liegt gut in der Hand und lässt sich leicht transportieren. Kerngedanken und zentrale Tipps stechen durch Symbole und unterschiedliche Schriftgrößen direkt ins Auge. Die drei Teile und 25 „Quick Wins“ sind optisch gut voneinander abgegrenzt, was ein schnelles Querlesen ermöglicht. Grafiken veranschaulichen die Inhalte.

Punkte: 4 von 4
Gliederung Lesende werden im Buch durch drei logische Hauptbereiche geführt: Der erste Teil beschäftigt sich mit „Future Skills“ auf individueller Ebene. Im zweiten Teil, „Future Working“, werden praktische Aspekte für eine gute Zusammenarbeit erläutert. Der dritte Teil, „Future Fitness“, lenkt den Blick auf die Unternehmensebene. Das gibt Orientierung und macht das gezielte Lesen einzelner Kapitel möglich.

Punkte: 4 von 4
Verständlichkeit Das Buch ist gut verständlich und unterhaltsam geschrieben. Der umgangssprachliche Schreibstil mit Begriffen wie „Administrationsfirlefanz“ und „Genehmigungsterror“ ist anschaulich, wirkt jedoch teils zu vereinfachend. Die Verständlichkeit von Modellen und Tools könnte zudem besser sein.

Punkte: 3 von 4
Eignung Das Buch eignet sich für angehende Führungskräfte, die Tipps für Innovation und Zusammenarbeit erhalten möchten. Erfahrenere Führungskräfte oder Personalentwickler werden wenig neue Erkenntnisse gewinnen, allerdings ruft das Buch ihnen relevante Themenfelder ins Gedächtnis und weist auf Tools und Unternehmensbeispiele hin.
Relevanz Angehende Führungskräfte und Zukunftsgestalter finden in dem Buch eine erste Orientierung und werden ermutigt, selbst loszulegen. Es bleibt jedoch bei Impulsen. Eine ausführlichere Erklärung der theoretischen Modelle und Praxisbeispiele sowie ein stärkerer systemischer Fokus hätten das Buch noch relevanter gemacht.

Punkte: 3 von 4

Markus Glück: Agile Innovation.

Testgelesen von Leif Erik Wollenweber>

Markus Glück zufolge muss Innovation nicht zwingend nach agilen Methoden verlaufen, kann dadurch aber deutlich schlagkräftiger werden. Der Autor widmet sich in den ersten drei Kapiteln den begrifflichen und thematischen Grundlagen der VUKA-Welt, Megatrends und der digitalen Transformation, wobei er sich für eine Ausrichtung auf möglichst radikale Prozess-, Produkt- und Geschäftsmodellinnovation ausspricht. Glück geht nicht nur ausführlich auf agiles Arbeiten und agiles Management ein, sondern zeigt auch Irrwege auf, z.B. Agilität an unpassender Stelle zu etablieren. Im vierten bis zum zehnten Kapitel widmet er sich detailliert der strategischen Vorbereitung, der operativen Umsetzung sowie agiler Führung und Kommunikation. Das kurze, aber wichtige elfte Kapitel schlägt dann die Brücke von der Innovation zur Disruption. Das ausführliche Schlusskapitel definiert zudem Erfolgsfaktoren wie systematische Planung. In Glücks Buch liegt der Fokus darauf, wann und wie man agile Innovation einführt. Entsprechend aufwendig gestaltet ist auch der Anhang, in dem der Autor einige der wichtigsten und sinnvollsten Analyse- und Kreativitätstechniken für das Innovationsmanagement ausführt – für die Praxis ist das sehr wertvoll.

Informationsdichte Wer mehr Effizienz, Effektivität, Kreativität, Flexibilität und Schnelligkeit in der Organisation erreichen möchte, erhält in dem Buch einen guten ersten Überblick. Für alle, die sich mit Agilität und Innovationsmanagement auskennen, gibt es jedoch wenig, das grundsätzlich neu ist. Manche Passagen hätte man außerdem kürzen können.

Punkte: 3 von 4
Visuelle Gestaltung Die visuelle Gestaltung ist eine Schwäche des Buchs. Der Einband ist wenig ansprechend; die Schrift könnte größer sein. Außerdem hätten eine stärkere optische Gliederung und eine modernere Gestaltung durch mehr anschauliche Abbildungen und Visualisierungen dem Buch gutgetan. So wirkt es optisch eher wie eine wissenschaftliche Publikation als wie ein Fachbuch mit Praxisbezug.

Punkte: 2 von 4
Gliederung Die Struktur ist nachvollziehbar, wenn auch etwas kleinschrittig. Die Gliederung hätte sich noch stärker an den Umsetzungsschritten für agile Innovation orientieren können. Die Werkzeuge im Anhang wären besser in den Text integriert oder zumindest in einem Verzeichnis aufgelistet worden. Ein roter Faden ist vorhanden, für punktuelles Nachlesen eignet sich die Publikation aber weniger.

Punkte: 3 von 4
Verständlichkeit Glück formuliert insgesamt klar und anschaulich. Das Buch schwankt jedoch zwischen einem eher wissenschaftlich orientierten Fachbuch und einem effektiven, zielgruppenorientierten Praxisratgeber. Um Letzterem gerecht zu werden, hätten die wichtigen Inhalte besser veranschaulicht werden können – mehr Grafiken wären förderlich für das Verständnis gewesen.

Punkte: 3 von 4
Eignung Führungskräfte und Freiberufler, die ein betriebswirtschaftlich fundiertes Managementbuch suchen, sind mit diesem Titel gut aufgestellt. Die wesentlichen Aspekte der Themen Agilität und Innovation sind enthalten und werden sinnstiftend miteinander vereint. Die Zielgruppe erhält mit den beigefügten Instrumenten zudem wesentliche Hinweise, wie agile Innovation angegangen werden kann.
Relevanz Innovation ist aktuell ein wichtiges Thema. Die detaillierte, gut strukturierte Argumentation schafft es meines Erachtens auch, eine eher konservative Leserschaft von den Einsatzmöglichkeiten und Vorzügen von agilem Arbeiten als Methode im Innovationsmanagement zu überzeugen. Noch relevanter wäre das Buch, wenn die praxistauglichen Inhalte und nützlichen Tools anschaulicher aufbereitet wären.

Punkte: 3 von 4
Die Testlesenden: Marion Badenhop ist Inhaberin des Beratungsinstituts MBConsulting Weinheim. Sie berät mittelständische Organisationen und Großunternehmen bei der Gestaltung von Veränderungs- und Innovationsprozessen sowie bei der Implementierung von Agilem Arbeiten und New Leadership. Kontakt: bit.ly/3w9FtPd

Renate Vochezer ist als Senior Consultant bei der 5P Consulting Deutschland GmbH tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind die Konzeption und Begleitung von Führungskräfte-Entwicklungsprogrammen, Development Center, 360° Feed-back sowie Arbeiten und Lernen 4.0. Kontakt: 5p-consulting.com/

Dorothea Ward ist seit 10 Jahren Expertin im Bereich People und Organizational Development. Als New Work Consultant und Business Coach begleitet sie Führungskräfte, Teams und Unternehmen bei Innovationsprojekten und in der Transformation zu neuen Formen der Zusammenarbeit und nachhaltiger Unternehmensführung. Kontakt: dorothea-ward.com

Dr. Leif Erik Wollenweber ist Professor für Business Administration an der FOM Hochschule und unterrichtet Management an der SGO Business School. Er berät zudem Unternehmen auf den Feldern Strategie, Change Management, Führung und digitale Transformation. Kontakt: leiferikwollenweber.de

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