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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Sylvia Jumpertz im Interview mit Michael Bartz aus managerSeminare 282, September 2021
Obergrenzen für mobiles Arbeiten: Warum Unternehmen nicht auf sie verzichten wollen, obwohl sie laut Forschung eigentlich unnötig sind
Sogkraft des Büros: Was Mitarbeitende auch ohne Regelsetzung davon abhält, für immer im Homeoffice abzutauchen
Erwartungsklarheit: Welche Regeln für Zusammenarbeit und Kommunikation Unternehmen setzen sollten, damit hybrides Arbeiten funktioniert
Transparenz: Warum sie ein wichtiges Vehikel auf dem Weg in die Vertrauenskultur ist, die hybrides Arbeiten braucht
Viele Mitarbeitende haben während der Corona-Pandemie gute Erfahrungen mit dem Homeoffice gesammelt. Es gab aber auch einiges, was weniger gut funktioniert hat. Untersuchungen benennen beispielsweise Schwierigkeiten auf der Ebene der informellen Kommunikation. Was bedeutet das für Unternehmen, die sich fragen, ob sie dem Wunsch ihrer Mitarbeitenden nach Remote-Arbeit auch nach dem Ende der Pandemie nachkommen sollen?
Michael Bartz: Zunächst muss man sagen: Das Bedürfnis der Mitarbeitenden nach hybriden Arbeitsmodellen kann derzeit kein Unternehmen ignorieren. Je nach Studie wünschen sich zwischen 70 und 80 Prozent der Angestellten auch nach Corona, dass ihnen ihr Arbeitgeber die Möglichkeit bietet, örtlich und zeitlich flexibel zu arbeiten. Unserer Forschung zufolge scheinen die meisten Unternehmen auch darauf eingehen zu wollen. Schon deswegen, weil Betriebe, die nach der Pandemie kein Homeoffice zulassen würden, auf dem Arbeitgebermarkt sehr schnell ins Hintertreffen geraten würden.
Die Arbeitgeberattraktivität ist das eine. Was haben Unternehmen sonst davon, den Wünschen ihrer Mitarbeitenden nachzukommen?
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