Inhalt:
- Fatales Paradigma: Warum unser Denken über uns und die Welt nicht zukunftstauglich ist
- Störungsframes: Mit welchen Denkmustern wir uns selbst, unseren Organisationen und der Welt das Leben schwer machen
- ​Vom Überlebens- zum Entfaltungsdenken: Aus welcher Grundhaltung neues Denken und Handeln entstehen kann
- Entfaltungsframes: Wie sich destruktive Denkmuster überwinden und konstruktive aktivieren lassen
Zentrale Botschaft:
​So wie wir ticken, wird das nichts mit uns und der Zukunft – warnt die Transformationsexpertin Petra Bock. Bock zufolge sind wir gefangen in einem Mindset, einem Modus, über uns und die Welt zu denken, der uns längst mehr schadet als nützt. Es ist ein auf Überlebenskampf, auf Konkurrenz und Dominanz ausgerichtetes Mindset, das sich in verschiedenen typischen Denkmustern zeigt, die uns nicht stark machen, sondern schwächen und darin behindern, konstruktiv mit den komplexen Herausforderungen unserer Zeit umzugehen. Bock bezeichnet diese Denkmuster – ein Erbe unserer Vergangenheit – daher als Störungsframes. Hinter diesen Frames liegen allerdings Entfaltungsframes – Denkmuster, die uns und unsere Fähigkeit, gemeinsam die Probleme unserer Zeit anzupacken, stärken können. Wie es gelingen kann, diese zu aktivieren, sich also quasi selbst zu entstören, in eine neue, zukunftsfähigere Haltung hineinzufinden und damit auch die Entstörung von Teams, Organisationen, wenn nicht gar Gesellschaften voranzubringen, skizziert Bock in ihrem Text. ​​
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Extras:
- Tutorial: Anleitung zur Selbstentstörung
- Mindchange: Gestörtes Denken
- Mindchange: Entstörtes Denken
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