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Ãœbersicht AnsprechpartnerTrotz aller Digitalisierung im Zuge der Corona-Pandemie wollen Berufstätige aus der DACH-Region in Zukunft nicht auf den persönlichen Kontakt verzichten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von RA Business, einem Projekt der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Tourismusforschung der FH Westküste und dem Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa. Befragt wurden 2.100 Ãœbernachtungsgeschäftsreisende aus dem deutschsprachigen Raum. In vielen Bereichen sind Videokonferenzen keine dauerhafte Alternative für die Befragten: Bei Messen würden sich beispielsweise 67 Prozent für eine Geschäftsreise und nur 19 Prozent für eine virtuelle Veranstaltung entscheiden, was zeigt, dass der persönliche Austausch hoch im Kurs steht. 46 Prozent der Befragten glauben, dass schwerwiegende Probleme besser Face to Face gelöst werden sollten. 45 Prozent vertreten zudem die Meinung, dass Geschäftsreisen dabei helfen, ein Vertrauensverhältnis zum Geschäftspartner bzw. zur Geschäftspartnerin aufzubauen. Auch komplexe und schwierige Vertragsverhandlungen (42 Prozent) sowie Vertragsabschlüsse (37 Prozent) werden von vielen lieber persönlich durchgeführt. Wenn es um Seminare und Fortbildungen geht, würden sich gleich viele Befragte (44 Prozent) für Online-Angebote entscheiden wie für eine Präsenzveranstaltung. Bei der Planung oder Besprechung von Projekten haben hingegen Videokonferenzen die Nase vorn (Präsenz: 41 Prozent, digital: 46 Prozent).Â
Beitrag von Nina Rheinheimer aus managerSeminare 288, März 2022