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Führungskräfte-Gesundheit

Höhere Karrierestufe, niedrigere Burnout-Gefahr

Je höher eine Führungskraft in der Hierarchie steht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Burnout erleidet. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Kühne Logistics University (KLU), die den Zusammenhang zwischen der Karrierestufe von Managerinnen und Managern und der Burnout-Gefahr untersucht haben. Für die Studie befragten sie in zwei Runden einmal 580 und einmal 154 Führungskräfte sowie eine ihnen nahestehende Person zu den Faktoren Machtgefühl und Selbstwirksamkeit. Niels Van Quaquebeke, einer der Studienautoren, erklärt: „Vereinfacht ausgedrückt besitzen Menschen in Führungspositionen mehr Kontrolle, zum Beispiel über die Gestaltung der eigenen Aufgaben oder über die Menschen, mit denen sie zusammenarbeiten. Dieses Gefühl, die Dinge im Griff zu haben, schützt vor mentalen Belastungen wie Stress, Angst oder, wie unsere Studie nun zeigt, auch Burnout.“ Allerdings könne die Burnout-Gefahr auch auf den unteren Ebenen gesenkt werden, wenn jene Faktoren, die sich bei den höheren Ebenen positiv auswirken, gefördert werden. So werde die Selbstwirksamkeit etwa durch eine positive Fehlerkultur, Resilienztrainings und Vorbilder im eigenen Unternehmen gestärkt.

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