Management

Change Management

Frische Farben für Veränderung

Eine Phase scheinbarer Stabilität ist zu Ende. Wir haben verlernt, mit Veränderungen konstruktiv umzugehen bzw. diese Veränderungen bewußt zu gestalten. Wo liegen die Ursachen und wie könnten Lösungsansätze aussehen?
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Change Management und die lernende Organisation haben Konjunktur. Seit etwa fünf bis sechs Jahren kursiert der Begriff: Anfänglich nur wenigen bekannt, inzwischen - nicht zuletzt wegen der Veröffentlichung von Senges Fünfter Disziplin und dem dazugehörigen Fieldbook - zunehmend populär. Populär auch deswegen, weil die Wechselwirkung zwischen Lernen und Veränderung - Lernen heißt (sich) verändern und verändern wiederum impliziert Lernen - immer offensichtlicher und zukunftsentscheidender wird. Erfolgreiches unternehmerisches Wirtschaften und betriebliches Management wird sich immer stärker daran messen lassen, inwieweit es in und mit turbulenten Rahmenbedingungen zu agieren versteht. Nach Doppler und Lauterbach (Campus Verlag 1996) gibt es deren drei, die weitgehend über die Zukunft entscheiden werden: Die Verknappung der Ressource Zeit, die Verknappung der Ressource Geld und die steigende Komplexität. Walz und Bertels (mi Verlag 1995) fassen ebenfalls drei Haupteinflußfaktoren zusammen - 'Zeit', 'globaler Wettbewerb' und 'neue Arbeitsstrukturen', im Grunde sind es jedoch die gleichen Erscheinungen.

So haben beispielsweise die technologischen Entwicklungen sowohl zu einer Beschleunigung als auch zu einer Dezentralisierung zahlreicher Geschäftsprozesse geführt - schön waren die Zeiten, als man getrost zwei oder drei Tage verstreichen lassen konnte, um auf Anfragen zu reagieren. Heute kann man von Glück reden, wenn nicht bereits eine Stunde später eine erneute Anfrage in der Mail-Box oder auf dem Fax-Gerät liegt.

Mit zunehmender Globalisierung verändern sich auch Einstellungen und Verhaltensweisen der Menschen in beinahe allen Lebensbereichen. Alles, was passiert, ob lokal oder weltweit, ist wenig später live mit Bild und Ton direkt in unserem Wohnzimmer. Dazu kommt die steigende Mobilität: Arbeiten in der Stadt, Wohnen auf dem Land, Einkaufen in Rom, eine eintägige Geschäftsreise nach Barcelona und zum Frühstück nach Paris. So werden kulturell geprägte Wertvorstellungen - früher über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte stabil geblieben - in Frage gestellt…
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