Andreas Syska in Characters
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'Versuchen zu verstehen, wie die Welt funktioniert …'

Andreas Syska ist Professor für Produktionsmanagement an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. ​Im Interview erklärt er, welche berufliche Herausforderung ihn reizen würde, wen er gern beraten würde und was er als Nächstes lernt.
Meine beruflichen Stationen:Die Faszination für Produktion begleitet mich über mein gesamtes Berufsleben. Nach meinem Maschinenbaustudium und der Promotion an der RWTH Aachen war ich bei der Robert Bosch GmbH tätig, zuletzt als Produktionsleiter. Gegenwärtig bin ich Professor für Produktionsmanagement an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach und gebe meinen Studenten und Industriepartnern ein größtmögliches Stück dieser Faszination weiter.
Das wollte ich auch mal werden:Drehbuchautor und Regisseur. Aber im Grunde bin ich dies ja auch geworden: Ich entwerfe Ideen für ein besseres Miteinander in Unternehmen und setze diese gemeinsam mit den dort Beschäftigten um.
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen:Gemeinsam mit einem Team von unabhängigen Fachleuten würde ich gern die notwendigen Änderungen in Bildung, Wirtschaft und Energieversorgung unseres Landes vornehmen.
Wen ich gern beraten oder trainieren würde:Das Bundeskabinett, aber nur wenn es bereit ist, dazulernen zu wollen.
Mein Arbeitsplatz ist:Dort, wo die Menschen sind, mit denen ich zusammenarbeite – ansonsten überall, wo es einen Platz für mein Tablet und eine Tasse mit grünem Tee gibt.
Ich verpasse niemals:Meine tägliche Routine, in der ich überprüfe, ob das, was ich aktuell mache, auch zu dem passt, was ich vom Leben will.
Als Nächstes lerne ich:Romane schreiben und Schauspiel.
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde:Führen tut derjenige, dem Menschen freiwillig folgen. Ich folge niemandem, suche aber den Austausch mit Menschen, die mich inspirieren.
Mein Arbeitsmotto:Versuchen zu verstehen, wie die Welt funktioniert, und dieses Wissen mit anderen teilen.
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf:Mich über etwas aufzuregen, ist mir fremd. Was ich aber mit Sorge betrachte, ist die Tendenz, hohe Ansprüche anderer an die eigene Arbeit oder das Sich-Anstrengen für den Erfolg als unnötig oder gar als Zumutung zu empfinden.
Kontakt zu Andreas Syska: andreas-syska.de
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