Ein positives Nein

Ein positives Nein

Wenn es in Verhandlungen zu keiner Lösung kommt, weil ein Partner sich nicht mehr bewegen möchte, dann sollte man die Perspektive wechseln. Denn ein "Nein" zu dem einen Aspekt, heißt "Ja" zu einem anderen. Wie Sie die Technik richtig einsetzen, lesen Sie in unserem Tipp:

Nein beinhaltet immer auch ein Ja zu etwas anderem. Mit der folgenden Technik wird der Fokus auf das Ja gesetzt. Damit kann Zustimmung anstelle von Ablehnung vermittelt werden – beispielsweise wenn es um Arbeitszeiten oder um Einsätze im Projekt geht.


1. Das positive Ja vorbereiten

  • Hier wird die Wurzel des Neins benannt. Stellen Sie sich die Frage, wofür Sie sind, wo Ihre Wünsche und Motive liegen.
  • Mit dieser 'Wurzel' können Sie auch Alternativen für den Vorschlag entwickeln, den Sie selber noch machen werden. Denn es kann ja sein, dass Ihr eigener Vorschlag nicht angenommen wird.

2. Das postive Nein übermitteln

  • Ich- und Wir-Botschaften
  • Eine schlichte, aber auch klare Sprache
  • Schuldzuweisungen vermeiden
  • Das Nein klar formulieren

3. Das positive Nein durchziehen

  • Geben Sie Ihre Werte und Ihre Interessen nicht auf.
  • Vermitteln Sie nicht, dass es einen Vehandlungsspielraum gibt, wo dieser nicht besteht.
  • Wiederholen Sie Ihr Nein deutlich, falls das erforderlich ist.
  • Akzeptiert Ihr Gegenüber Ihre Forderung nicht, bringen Sie Ihre vorbereitete Alternativlösung ein.
  • Ziel ist, aus Ihrem Ja auch ein Ja für Ihr Gegenüber zu machen.

Dieses Tool stammt aus dem Sammelband 'Verhandlungs-Tools'. Die Autorin Stefanie Selke beschreibt darin auch den Einsatz des Tools am Fallbeispiel aus der Beratungspraxis.

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  • Hier wird die Wurzel des Neins benannt. Stellen Sie sich die Frage, wofür Sie sind, wo Ihre Wünsche und Motive liegen.
  • Mit dieser 'Wurzel' können Sie auch Alternativen für den Vorschlag entwickeln, den Sie selber noch machen werden. Denn es kann ja sein, dass Ihr eigener Vorschlag nicht angenommen wird.

2. Das postive Nein übermitteln

  • Ich- und Wir-Botschaften
  • Eine schlichte, aber auch klare Sprache
  • Schuldzuweisungen vermeiden
  • Das Nein klar formulieren

3. Das positive Nein durchziehen

  • Geben Sie Ihre Werte und Ihre Interessen nicht auf.
  • Vermitteln Sie nicht, dass es einen Vehandlungsspielraum gibt, wo dieser nicht besteht.
  • Wiederholen Sie Ihr Nein deutlich, falls das erforderlich ist.
  • Akzeptiert Ihr Gegenüber Ihre Forderung nicht, bringen Sie Ihre vorbereitete Alternativlösung ein.
  • Ziel ist, aus Ihrem Ja auch ein Ja für Ihr Gegenüber zu machen.

Dieses Tool stammt aus dem Sammelband 'Verhandlungs-Tools'. Die Autorin Stefanie Selke beschreibt darin auch den Einsatz des Tools am Fallbeispiel aus der Beratungspraxis.

TK-Tipp vom 06.12.2017

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