Organisation

Geschäftsmodelle in der Weiterbildung optimieren
Geschäftsmodelle in der Weiterbildung optimieren

Strategien für mehr Umsatz

Viele Weiterbildungsprofis sind mit ihrem Tagesgeschäft derart ausgelastet, dass sie zu nichts anderem kommen. Sie sind ausgebucht und hasten von Auftrag zu Auftrag – erlangen dabei jedoch sowohl finanziell als auch organisationell keine langfristige Sicherheit. Wie es gelingen kann, diese Tretmühle zu verlassen und das eigene Geschäftsmodell zu optimieren.

Häufig läuft es in der Trainings- oder Coachingkarriere so ab: Am Anfang dauert es sehr lange, bis ein Weiterbildungsprofi seinen Stamm an Erfahrung und Kundschaft aufgebaut hat. Doch ist das erst einmal geschafft, läuft es vermeintlich wie von selbst: Durch wiederkehrende Aufträge und Weiterempfehlungen werden mehr und mehr Aufträge an Land gezogen – eine Tatsache, auf die Trainerinnen, Berater und Coachs zu Recht stolz sein können. Irgendwann jedoch sehen sich die meisten von ihnen dann vor eine besondere Herausforderung gestellt: Denn je mehr Erfolg ein Weiterbildungsprofi hat, desto eher gerät er in eine Tretmühle, in der er von Auftrag zu Auftrag hastet, ohne nach rechts und links zu blicken. Schnell wird in einem solchen Fall der Versuchung nachgegeben, den Blick nur noch auf die unmittelbar bevorstehende Aufgabe zu richten – anstatt auch an die Zukunft zu denken und sich krisensicher, resilient und langfristig stabil aufzustellen.

Dieser Umstand kann Weiterbildungsprofis in Zeiten des stetigen Wandels, der Permakrise und vielfältiger Preissteigerungen schnell zum Verhängnis werden. Denn, dass schon morgen plötzlich alles ganz anders sein kann, als es heute ist, hat der Ausbruch der Corona-Pandemie vor über drei Jahren gezeigt. Daher gilt es, als Weiterbildungsprofi immer wieder einen Schritt zurückzutreten, sich Gedanken über das eigene Geschäftsmodell sowie die Bewerbung desselben zu machen, Ansätze zur Optimierung und Umsatzsteigerung zu finden – und vor allem: nicht immer vorschnell auf dasselbe Pferd zu setzen.

Das Tagesgeschäft nimmt zu viel Raum ein

Doch genau das ist alles andere als leicht. Von Kolleginnen und Kollegen höre ich oft den Satz: „Ich lebe derzeit von Weiterempfehlungen. Ich weiß, dass das riskant ist, aber ich bin einfach zu ausgebucht, um mich um Werbung und Strategie zu kümmern.“ Dazu zählen vor allem Marketing, Vertrieb und Neukundengewinnung. Denn schließlich müssen daneben ja noch andere tägliche Aufgaben bewältigt werden, wie z.B. der regelmäßige Ausbau von Webtexten, das Beantworten von Anfragen und E-Mails, die Rechnungsstellung, Buchhaltung, Gestaltung von Teilnehmermaterialien, das Auftraggeber- und Teilnehmermanagement sowie das Nachfassen von Angeboten.

Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel

Lesen Sie jetzt weiter …

mit unserer Testmitgliedschaft von Training aktuell:

für nur 10 EUR einen Monat lang testen

Zugriff auf alle Artikel von Training aktuell

Kostenfreier Testzugriff auf den trainerkoffer

Sofortrabatte für Bücher, Trainingskonzepte & Toolkits

Training aktuell
Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben